Netanyahu: Äquatorialguinea verlegt Botschaft nach Jerusalem

Premierminister Binyamin Netanyahu sagte am Freitag, dass Äquatorialguinea seine Botschaft nach Jerusalem verlegen werde, um die Beziehungen zu afrikanischen Nationen zu verbessern.

Nach den USA und Guatemala wäre es das dritte Land, das seine Botschaft in die Hauptstadt verlegt. Das Kosovo und Malawi haben ebenfalls Pläne zur Eröffnung von Botschaften in Jerusalem angekündigt.

Die meisten anderen Länder unterhalten Botschaften in Tel Aviv.

Während seiner Amtszeit als Präsident brach Donald Trump mit der jahrzehntelangen US-Politik, indem er die Botschaft 2018 nach Jerusalem verlegte und die Stadt als Israels Hauptstadt anerkannte. Die Palästinensische Autonomiebehörde verurteilte den Umzug verärgert und unterbrach daraufhin die Kontakte zur US-Regierung.

Netanyahu sagte, er habe telefonisch mit dem Präsidenten von Äquatorialguinea, Teodoro Mbasogo, gesprochen und erfahren, dass das Land seine Botschaft nach Yerushalayim verlegen werde.

„Premierminister Netanyahu bemerkte, dass Israel seine Zusammenarbeit mit afrikanischen Ländern weiter vertieft und dass Israel nach Afrika zurückkehrt und Afrika in großem Maße nach Israel zurückkehrt“, sagte Netanyahus Büro in einer Erklärung.

Netanyahu hat sich damit gerühmt, die Beziehungen zu mehreren Ländern in Afrika und Asien zu verbessern, die Israel wegen des Konflikts mit den Palästinensern lange Zeit gemieden haben.

IN-Redaktion

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