Vorläufige Ergebnisse einer israelischen Studie sind ermutigend und zeigen, dass die Pfizer-Impfung beim Schutz von Personen gegen das Coronavirus hochwirksam ist.
Laut einer Studie von Maccabi Health Services erkrankten 0,4% der 715.425 Israelis, die ihre zweite Dosis der Pfizer-Impfung erhalten hatten, mindestens sieben Tage später an COVID-19, berichtet TPS. Von den 317 Infizierten wurden 16 ins Krankenhaus eingeliefert.
Die Ergebnisse stimmen mit Pfizer-Studien überein, die zeigten, dass der Impfstoff zu 95 Prozent wirksam ist.
„Die Tatsache, dass der Impfstoff sieben bis 18 Tage nach Erhalt der zweiten Dosis eine Wirksamkeit von 92% aufweist, ist sehr ermutigend“, berichtet Dr. Anat Aka Zohar, Leiter der Abteilung für Information und digitale Gesundheit bei Maccabi, der Jerusalem Post.
„Wir werden die Situation weiterhin beobachten, um festzustellen, ob die Zahl steigt und die in der Pfizer-Studie nachgewiesenen 95% erreicht“, fügte sie hinzu.
PM Netanyahu: „Wir wollen gewinnen“
Trotz des offensichtlichen Erfolgs des Impfprogramms fordert Ministerpräsident Benjamin Netanyahu die Knesset auf, die Sperrfrist, die am 31. Januar enden soll, um zwei Wochen zu verlängern.
Seit dem Ausbruch des Virus vor fast einem Jahr sind 4.609 Israelis gestorben, davon 96 am vergangenen Tag.
„Wir befinden uns in einer Situation, in der wir aus dieser verfluchten Krankheit aussteigen und unsere Wirtschaft schrittweise wieder öffnen müssen“, sagte Netanyahu. „Wir müssen uns gemeinsam bemühen, aus dem Coronavirus auszusteigen, dank der Millionen von Impfstoffen, die wir haben. Wir können unsere Wirtschaft öffnen, wenn wir darauf achten, die Mutation zu bekämpfen.“
„Die Mutation trifft derzeit die ganze Welt. Wir sind in einem engen Rennen damit. Wir wollen gewinnen und das Virus loswerden; Dafür ist eine letzte Anstrengung erforderlich“, fügte er hinzu.
IN-Redaktion
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