In Israel soll ab nächsten Mittwoch geimpft werden

Das Gesundheitsministerium teilte dem Kupot Cholim am Montag mit, dass Israels COVID-19-Impfaktion nächste Woche beginnen wird und die Öffentlichkeit ab dem 23. Dezember nächsten Mittwoch Impfungen erhalten wird.

Das medizinische Personal erhält ab Sonntag Impfungen.

In Radiointerviews mit dem Armee Radio und Kan Bet sagte Israels Coronavirus-Kommissar Prof. Nachman Ash am Montag. „Ich schätze, dass wir innerhalb weniger Monate – im März und April – einen erheblichen Teil der israelischen Einwohner geimpft haben werden, damit wir die Wirtschaft öffnen, wieder aktiv werden und mehr oder weniger zu einem normalen Leben zurückkehren können. Ich hoffe, wir können dieses Passah ohne die Beschränkungen für Versammlungen feiern, die unseren Familien auferlegt sind.“

Das Gesundheitsministerium kündigte den Start der klinischen Phase-II-Studie für den Coronavirus-Impfstoffkandidaten des Israel Institute of Biological Research, Brilife, im Sheba Medical Center in Tel Hashomer-Sheba an.

Ein Sprecher von Sheba teilte der Jerusalem Post mit, dass sie mit einem intensiven Screening für die Phase-II-Studie beginnen werden. „Wir arbeiten gemeinsam mit IIBR an der Erforschung des Potenzials dieses bahnbrechenden Impfstoffs“, sagte er.

Phase III ist die letzte Phase, die erforderlich ist, um die Zulassung für die Impfung zu erhalten.

Das Institut sagte, dass seine Impfstoffe hoffentlich bis zum Sommer verfügbar sein würden. Laut IIBR-Chef Dr. Shmuel Shapira hat „Überregulierung“ den Fortschritt des Brilife-Impfstoffs verlangsamt. „Wir hätten in Phase III sein sollen, und jetzt werden wir diese erst im April erreichen. Ich denke, wir haben einen langen und schwierigen Weg zurückgelegt. Als ein [Vertreter eines] renommierten Regulierungsinstituts sah, was wir durchgemacht haben, sagte er, dass das, was wir erlebt haben, ein „zu komplexer Weg“ sei.

Israel hat 300.000 Dosen des Pfizer-Impfstoffs erhalten und wartet auf den Rest der von ihnen bestellten acht Millionen Dosen, sowie sechs Millionen Dosen des Moderna-Impfstoffs und 10 Millionen Dosen des AstraZeneca-Impfstoffs.

IN-Redaktion

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