Ministerpräsident Benjamin Netanyahu begrüßte das Abkommen und schrieb auf Twitter, es sei eine „zusätzliche Frucht der Friedensabkommen“.
Israel und Bhutan kündigten am Samstag die Aufnahme vollständiger diplomatischer Beziehungen zwischen den beiden Ländern an.
Israels Botschafter in Indien Ron Malka (R) und Botschafter von Bhutan in Indien Generalmajor Vetsop Namgyel, 12. Dezember 2020. Foto: Außenministerium
Das Abkommen wird laut einer gemeinsamen Erklärung, „den Weg für eine stärkere Zusammenarbeit und eine weitere Stärkung der Beziehungen zwischen Israel und dem südasiatischen Königreich ebnen“.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu begrüßte das Abkommen und schrieb auf Twitter, es sei eine „zusätzliche Frucht der Friedensabkommen“.
Er fügte hinzu, dass Israel mit mehr Ländern in Kontakt stehe, um die Beziehungen zu normalisieren.
Das Abkommen mit Bhutan wurde getrennt von den Bemühungen der USA ausgehandelt, die in den letzten Monaten zur Normalisierung der Beziehungen zwischen Israel und vier arabischen Ländern, einschließlich der Vereinigten Arabischen Emirate, geführt haben.
Die Außenminister Israels und Bhutans trafen sich zu geheimen Gesprächen, die zur Einigung führten.
Auch ohne formelle Beziehungen habe Israel Bhutan seit 1982 im Bereich Entwicklung und Landwirtschaft geholfen, heißt es in der Erklärung.
AP/IN-Redaktion
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