Am Dienstagabend blickte US-Vizepräsident Mike Pence in einem Gespräch mit Führern der jüdischen Gemeinde auf die Siege der Trump-Regierung für Israel zurück, berichtete Jewish Insider.
In dem aufgezeichneten 10-minütigen Telefonat einen Tag vor der jährlichen Chanukka-Party im Weißen Haus sagte Pence: „Es war mir eine außerordentliche Ehre, neben dem größten Freund und stärksten Verteidiger des Staates Israel und des jüdischen Volkes, als Ihr Vizepräsident zu fungieren – Präsident Donald Trump.“
„Wenn man an die Erfolge der letzten vier Jahre denkt, weiß ich, dass es für viele fast surreal erscheint.“
Die USA, die ihre Botschaft nach Jerusalem verlegten, die Anerkennung Jerusalems als Israels Hauptstadt durch die USA und die Golanhöhen als israelisches Territorium, sowie Trumps einseitiger Rückzug aus dem iranischen Atomabkommen im Jahr 2018 wurden von Pence erwähnt.
Pence hob auch die Nominierung und Ernennung von Amy Coney Barrett als Errungenschaft der Trump-Administration für die Religionsfreiheit hervor.
Er zitierte das jüngste Urteil des Obersten Gerichtshofs, mit dem die Beschränkungen des New Yorker Gouverneurs Andrew Cuomo zur Schließung von Gotteshäusern aufgehoben wurden, in denen Coney Barrett den Ausschlag für die Entscheidung gab.
Pence erwähnte den kürzlichen Tod des ehemaligen britischen Oberrabbiners Jonathan Sacks und nannte ihn einen „wahren Eved HaShem – einen demütigen Diener Gottes“.
Pence vermied es, die Wahlergebnisse und die laufenden Rechtsstreitigkeiten der Trump-Administration zu diskutieren
„Obwohl wir noch viel zu tun haben, wollte ich diese Gelegenheit nutzen, um allen großen Führungskräften und Freunden bei diesem Aufruf unsere besten Wünsche zu übermitteln“, sagte er.
„Sie alle im ganzen Land haben uns auf jede erdenkliche Weise unterstützt, vor allem aber Im Gebet.“
Pence ist ein ausgesprochener evangelischer Christ. Er hat erklärt, dass seine pro-israelische Haltung von seinen religiösen Überzeugungen herrührt.
„Meine Unterstützung für Israel beruht größtenteils auf meinem persönlichen Glauben“, sagte er 2002 gegenüber Congressional Quarterly.
„Gott verspricht Abraham: Diejenigen, die dich segnen, werde ich segnen und diejenigen, die dich verfluchen, werde ich verfluchen.“
IN-Redaktion
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