Israel schließt nach Brandballonangriffen die Übergänge in den Gazastreifen

Grenzüberschreitende Brandanschläge aus dem Gazastreifen nahmen am Montag zu, als mehr als ein Dutzend Brände von ballongetragenen Brandsätzen ausgelöst wurden.

Es wurden keine Verletzungen gemeldet, aber laut Channel 12-Nachrichten wurden fast 100 Morgen im Be’eri-Naturschutzgebiet beschädigt.

Kleinere Brände wurden auch in den Gemeinden Nahal Oz und Erez in der Region Sha’ar Hanegev gemeldet.

Bürgermeister von Gemeinden in der Peripherie des Gazastreifens forderten Maßnahmen zur Unterdrückung der Angriffe.

Israel schließt nach Brandballonangriffen die Übergänge in den Gazastreifen

Israel hat am Dienstag einen seiner wichtigsten Grenzübergänge zum Gazastreifen geschlossen, nachdem Palästinenser Brandballons gestartet hatten, die Gebiete an der israelischen Grenze in Brand steckten.

Israelische Beamte berichteten, dass mehr als 30 Brände von Luftballons mit Brandgeräten aus dem Gazastreifen in den Grenzgemeinden gelegt wurden.

„Kerem Shalom Crossing wird für den Transport aller Waren geschlossen sein, mit Ausnahme des Zugangs zu lebenswichtiger humanitärer Ausrüstung und Treibstoff“, sagte das Verteidigungsministerium in einer Erklärung.

Kerem Shalom ist einer der drei wichtigsten Grenzübergänge zwischen Gaza und Israel und Ägypten, hier weden täglich die meisten Waren ausgeführt.

Aufgrund der Brände wurden keine Verletzungen gemeldet, aber laut Channel 12-Nachrichten wurden fast 100 Morgen im Naturschutzgebiet Be’eri beschädigt. Kleinere Brände wurden auch in den Gemeinden Nachal Oz und Erez in der Region Sha’ar Hanegev gemeldet.

Bürgermeister von Gemeinden in der Peripherie des Gazastreifens forderten gestern Maßnahmen zur Unterdrückung der Angriffe. „Unser tägliches Leben wird immer wieder unterbrochen, durch ohrenbetäubende Explosionen, durch Brände, durch Raketenstarts auf ständiger und kontinuierlicher Basis. All dies während einer medizinischen und wirtschaftlichen Krise, die auch in unserer Region Spuren hinterlassen hat“, sagten die Bürgermeister in einer Erklärung.

IN-Redaktion

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.