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Mehrheit der palästinensischen Araber unterstützt neue Intifada

Fast zwei Drittel der Einwohner der Palästinensischen Autonomiebehörde unterstützen jetzt eine neue „Intifada“, wie eine Umfrage zeigt, wobei die Unterstützung für eine Zwei-Staaten-Lösung auf ein Rekordtief fällt.

Laut einer vom palästinensischen Zentrum für Politik- und Umfrageforschung durchgeführten Umfrage unter arabischen Einwohnern von Judäa, Samaria und dem Gazastreifen gaben nur 38,6% der Befragten an, dass sie eine Zwei-Staaten-Lösung unterstützen, im Vergleich zu 59,1%, die gegen eine Zwei-Staaten-Lösung sind.

In der vorherigen PCPSR-Umfrage unterstützten 42% der Einwohner der Palästinensischen Autonomiebehörde die Zwei-Staaten-Lösung.

Gleichzeitig stieg die Unterstützung für einen „bewaffneten Kampf“ gegen Israel oder eine neue Intifada zur Verhinderung der Umsetzung des Trump-Friedensplans auf 64,2%, verglichen mit nur 33,2%, die sich gegen eine neue Intifada aussprachen.

Die Unterstützung für gewalttätige Angriffe auf Israel ist unter den Gazanern am höchsten. 81,2% von ihnen unterstützen den „bewaffneten Kampf oder die Rückkehr zur bewaffneten Intifada“, verglichen mit 52,8% der arabischen Einwohner von Judäa und Samaria.

Mehr als zwei Drittel (68,7%) der arabischen Einwohner von Judäa, Samaria und Gaza sagen, die Palästinensische Autonomiebehörde sollte sich aus den Oslo-Abkommen zurückziehen und als Reaktion auf den Trump-Friedensplan, ihre Verpflichtungen daraus nicht mehr erfüllen. Verglichen mit nur 25,7%, die sich dagegen aussprechen.

Eine überwältigende Mehrheit von 84,1% sagt, dass die Palästinensische Autonomiebehörde ihre Anerkennung des Existenzrechts Israels zurückziehen sollte, wobei 81,8% der Einwohner von Judäa und Samaria einen solchen Schritt unterstützen, verglichen mit 87,5% der Gazaner. Nur 13,1% der Einwohner der PA sind gegen einen solchen Schritt.

Die Umfrage, die Anfang dieses Monats veröffentlicht wurde, wurde zwischen dem 5. und 8. Februar durchgeführt und befragte 1.270 Erwachsene, die an 127 zufällig ausgewählten Orten in Judäa, Samaria und im Gazastreifen persönlich befragt wurden.

IN-Redaktion

 

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Von am 13/05/2020. Abgelegt unter Naher-Osten. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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