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Coronavirus, Verschwörungen und Israelphobie

Das israelische Ministerium für strategische Angelegenheiten wird diese Woche eine Konferenz über die Auswirkungen der anhaltenden Coronavirus-Epidemie auf den Antisemitismus veranstalten.

In den letzten Wochen gab es einen Anstieg antisemitischer Verschwörungstheorien im Zusammenhang mit der Coronavirus-Epidemie und den Reaktionen der Regierung auf den Ausbruch, teilte das Ministerium in einer Erklärung am Mittwoch mit.

Gruppen ganz rechts und ganz links in den USA und in Europa haben die Krise genutzt, um klassische antisemitische Stereotypen voranzutreiben, die mittelalterliche Blutverleumdungen widerspiegeln und Juden beschuldigen, entweder die Pandemie zu orchestrieren oder die Reaktion der Regierung zu nutzen, um andere Gruppen zu dominieren.

In der arabischen und muslimischen Welt wird die Coronavirus-Epidemie genutzt, um die Feindseligkeit gegenüber Israel zu schüren – oft mit Regierungen, die die Erzählung vorantreiben, die Israel oder die Juden mit dem Virus verbindet.

Um das besorgniserregende Phänomen zu beleuchten, hat das israelische Ministerium für strategische Angelegenheiten eine Sonderkonferenz organisiert, um die Auswirkungen des Coronavirus auf den Antisemitismus zu erörtern.

Die Veranstaltung ist für 17.00 Uhr (Israelische Zeit) geplant und wird online über Zoom durchgeführt. Es nehmen u.a. jüdische Gemeindeführer, Regierungsbeamte, Journalisten und pro-israelische Aktivisten, einschließlich des US-Sonderbeauftragten für die Überwachung und Bekämpfung des Antisemitismus, Elan Carr; Chef des Jerusalemer Zentrums für öffentliche Angelegenheiten und ehemaliger Generaldirektor des Außenministeriums von Israeil und der ehemalige Chef der Jewish Agency, Natan Sharansky; und der Journalist Khaled Abu Toameh Teil.

Das Jerusalemer Zentrum für öffentliche Angelegenheiten ist Mitveranstalter der Online-Konferenz, die unter der Überschrift „Coronavirus, Verschwörungen und Israelphobie: Eine nationale Sicherheitsherausforderung?“ Stattfindet.

Die Konferenz findet in Verbindung mit der neuen Veröffentlichung des Jerusalem Centers mit dem Titel „Israelophobie und der Westen“ statt.

IN-Redaktion

 

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Von am 22/04/2020. Abgelegt unter Israel. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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