Grenzpolizist bei Auto-Rammangriff verletzt

Ein Grenzpolizist wurde am Mittwochmorgen bei einem kombinierten Angriff auf einen Kontrollpunkt in der Nähe von Abu Dis östlich von Jerusalem verletzt.

Nach Angaben der Polizei rammte ein palästinensischer Terrorist seinen Van am Kontrollpunkt in der Gegend von Maaleh Adumim in den Grenzschutzbeamten, stieg dann aus dem Fahrzeug und griff den Beamten an, bevor andere Beamte am Tatort ihn erschossen.

Am Tatort wurde auch eine Rohrbombe gefunden, die der Terrerist offenbar auf die Beamten werfen wollte, berichtet die Polizei.

Videoaufnahmen des Vorfalls zeigen einen weißen Lieferwagen, der von der Straße auf den Bordstein abbiegt, gegen den Beamten rammt und ihn zu Boden wirft. Der Terrorist springt dann mit einem Messer bewaffnet aus dem Fahrzeug und stürzt sich auf den verletzten Polizisten.

Bei dem Angriff zieht sich der Polizist zurück und der Terrorist nimmt die Verfolgung auf, bevor andere Beamte ihn verfolgen. Die Polizei sagte, die anderen Beamten vor Ort hätten den Terroristen schließlich erschossen. Es gab keine weiteren Details zur Identität des Terroristen.

Mediziner sagten, der Grenzschutzbeamte habe bei dem Angriff mäßige Wunden erlitten. Er wurde zur weiteren Behandlung in das Shaare Zedek Medical Center gebracht.

Palästinensische Terroranschläge auf Polizei- und Militärpositionen waren in den letzten Jahren häufig, haben sich jedoch in den letzten Monaten erheblich verringert, insbesondere seit der Ausbruch des Coronavirus in der Region.

Anfang dieser Woche haben die israelischen Streitkräfte jedoch einen möglichen Angriff von Palästinensern vereitelt, die Feuerbomben auf israelische Fahrzeuge schleuderten.

IN-Redaktion

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