Pompeo: Soleimani wurde wegen „bevorstehendem Angriff“ eliminiert

US-Außenminister Mike Pompeo sprach am Freitag über die Beseitigung des iranischen Quds-Kommandanten Qassem Soleimani.

In einem Interview mit Fox News sagte Pompeo, dass US-Präsident Donald Trump „die Entscheidung getroffen hat, eine ernste Entscheidung, die notwendig war.“

„Es gab einen bevorstehenden Angriff gegen US-Einrichtungen, dass war der Hauptgrund für unseren Angriff und der Orchestrator war Qassem Soleimani.“ Unser Angriff war „ein Versuch, diese Verschwörung zu stören“.

Pompeo bemerkte auch, dass Soleimani „das Blut von Hunderten Amerikanern an den Händen hatte, aber was uns beunruhigte, waren seine Reisen durch die Region, seine Bemühungen, einen bedeutenden Schlag gegen die USA zu führen.“

„Es wären auch viele Muslime getötet worden – Iraker und Menschen in anderen Ländern“, betonte er. „Es war ein Angriff, der darauf abzielte, diese Verschwörung zu stören und weitere Aggressionen zu verhindern. Wir hoffen, dass auch die Bedingungen für eine Deeskalation geschaffen wurden.“

„In den letzten Monaten gab es Dutzende und aberdutzende Angriffe gegen amerikanische und verbündete Interessen in der gesamten Region durch den Iran und seine Stellvertreter, die in dem gipfelten, was mit einem am 27. Dezember getöteten Amerikaner geschah … es gab eine Reihe von Aktionen und wir haben beobachtet, dass es zu einer Eskalation kommt“, fügte Pompeo hinzu.

Pompeo lobte auch „die Zurückhaltung, die Präsident Trump gezeigt hatte“ und sagte, es sei „wichtig“ und es sei an der Zeit gewesen „Maßnahmen zu ergreifen, um die Abschreckung wiederherzustellen“.

„Die Männer und Frauen, die heute vor Ort sind – wir nehmen die Notwendigkeit ihrer Sicherheit ernst, wir arbeiten daran und wir haben dies geplant und sind vorbereitet“, versprach Pompeo und fügte hinzu: „Die USA streben weder einen Krieg mit dem Iran an, noch streben sie nach Eskalation oder Spannungen.“

Er weigerte sich, andere Todesfälle als den von Soleimani zu bestätigen.

IN-Redaktion

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