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Bericht: Die Hisbollah nutzt Deutschland als Terror-Basis

Zu den Aktivitäten der libanesischen schiitischen Terrororganisation in Europa zählen Drogenhandel, Geldwäsche, Rekrutierung und Spendenbeschaffung, sagen deutsche Sicherheitsbehörden.

Rund 1.050 Hisbollah-Mitglieder und Unterstützer leben in Deutschland, und die Organisation nutzt das Land als wichtiges Drehkreuz für ihre Aktivitäten, berichtete die deutsche Tageszeitung Tagesspiegel unter Berufung auf Sicherheitsquellen.

Zu den Operationen der libanesischen schiitischen Terroristengruppe in Europa gehört der Drogenhandel, wobei die Häfen von Rotterdam, Antwerpen und Hamburg laut dem Bericht die Haupteinstiegspunkte darstellen.

Die Quellen sagten auch, dass die Hisbollah sich auf dem Kontinent mit Geldwäsche, Rekrutierung und Geldbeschaffung befasst und das Geld, das sie auf diese Weise sammelt in den Libanon sendet, um Waffen zu kaufen und die Operationen der Gruppe zu finanzieren. Rund 30 Moscheen und Kulturzentren in Deutschland haben Verbindungen zur Hisbollah, heißt es in dem Bericht.

Laut einem Bericht der deutschen Zeitung Der Spiegel vom vergangenen Donnerstag plant die deutsche Regierung, alle Aktivitäten der Hisbollah im Land zu verbieten.

Quellen im deutschen Außen-, Innen- und Justizministerium teilten dem Nachrichtenmagazin mit, dass das Verbot bereits nächste Woche erfolgen könne. Ein solcher Schritt würde die Hisbollah auf die gleiche Stufe stellen wie andere terroristische Gruppen, wie den Islamischen Staat und die kurdische PKK-Miliz.

Nach dem Verbot wären alle Aktivitäten der Hisbollah im Land verboten, einschließlich das öffentliche Zeigen der Flagge der Terrorgruppe.

Die Europäische Union hat bisher nur den sogenannten militärischen Zweig der Hisbollah verboten, nicht aber die gesamte Terrorgruppe.

JNS/IN-Redaktion

 

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Von am 02/12/2019. Abgelegt unter Europa. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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