Die erste medizinische Hochschule wurde am Sonntag in Judäa und Samaria eröffnet, nachdem jahrelange rechtliche und politische Hindernisse überwunden worden waren.
Bei der Eröffnungszeremonie an der Ariel Universität, sagte der US-Botschafter David Friedman:
„In Samaria wurde eine neue medizinische Schule eröffnet. Es lohnt sich, das noch einmal zu sagen: In Samaria wurde eine neue Medizinschule eröffnet! Wie viele Leute dachten jemals, dass diese Worte jemals gesprochen würden?“
„Das Leben der Menschen in dieser Region, egal ob jüdisch, muslimisch oder christlich, ist inzwischen verbessert worden und wird auf so tiefgreifende Weise weiter verbessert werden“, sagte Friedman vor der Eröffnungsklasse mit 70 Schülern und einer Versammlung von Würdenträger.
„Die US-Botschaft unterhält enge Beziehungen zur Ariel Universität und wir sind von ihren Beiträgen zur israelischen Gesellschaft und zur wissenschaftlichen Welt inspiriert“, fügte er hinzu.
Der amerikanische Philanthrop Sheldon Adelson, der 2017 der Universität, einschließlich der medizinischen Fakultät 20 Millionen US-Dollar für Expansionszwecke gespendet hatte, war zusammen mit seiner Frau Miriam, einer in Israel geborenen Ärztin, anwesend.
MK Naftali Bennett von der Neuen Rechte, der sich als Bildungsminister für die Ausweitung der Hochschulbildung in Judäa und Samaria einsetzte, war ebenfalls dort.
Die Universität und ihre medizinische Fakultät, stießen wegen der geplanten Gründung der medizinischen Hochschule auf heftigen Widerstand der israelischen Linken und der Palästinenser, die davor warnten, die Präsenz Israels in der Region weiter zu normalisieren und die Hoffnungen auf Frieden zu untergraben.
IN-Redaktion
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