Kaïs Saïed: Juden mit anderen als israelischen Pässen dürfen Tunesiens Synagogen besuchen. Zionisten sind nicht erwünscht!
Tunesiens neuer Präsident sagte Ende letzter Woche, dass die Beziehung oder die Bindung zu Israel gleichbedeutend mit „Hochverrat“ sei.
„Normalisierung ist das falsche Wort, wir sollten über Hochverrat sprechen“, antwortete Kaïs Saïed auf eine Frage in der letzten Fernseh-Präsidentendebatte über die Beziehungen zwischen dem jüdischen Staat und der arabischen und muslimischen Welt.
Saïed besiegte seinen Rivalen Nabil Karoui bei den Wahlen am Sonntag, mit 77 Prozent der Stimmen.
Während Saïed sagte, dass Juden mit anderen als israelischen Pässen die Synagogen in Tunesien besuchen dürften, fügte er hinzu, es sollte keine „Geschäfte mit Zionisten“ geben.
JNS/IN-Redaktion
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