Meine Seite

Abonnieren

  • Subscribe via Email
  • Facebook
  • Twitter

Erdogan hetzt in seiner Rede in der UNO gegen Israel

Der rhetorische Angriff des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan gegen Israel am Dienstag in den Vereinten Nationen wurde von hochrangigen israelischen Beamten verurteilt.

„Das palästinensische Gebiet unter israelischer Besatzung ist zu einem der auffälligsten Orte der Ungerechtigkeit geworden“, erklärte Erdogan und behauptete, dass es im Gazastreifen zu „Massakern“ gekommen sei.

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu warf Erdogan Lüge und Heuchelei vor.

„Jemand, der nicht aufhört zu lügen, der Kurden abschlachtet, der das Massaker an den Armeniern leugnet, sollte Israel nicht predigen. Hör auf zu lügen, Erdogan“, sagte Netanyahu.

Außenminister Yisrael Katz gab auch eine verärgerte Gegenargumentation heraus: „Ich verurteile nachdrücklich Erdogans antisemitische Erklärung, in der er den Holocaust der Juden durch die Nazis mit israelischen Handlungen in Gaza vergleicht“, sagte er.

„Du solltest dich schämen, Erdogan“, fügte Katz hinzu.

Der Holocaust-Hinweis war jedoch nicht Teil von Erdogans Rede in der Generalversammlung.

Nach Angaben des Außenministeriums reagierten sowohl Netanyahu als auch Katz auf Bemerkungen, die am Rande des Gipfeltreffens der Vereinten Nationen gemacht wurden.

Das israelische Außenministerium zitierte die türkische Anadolu Agency und demnach sagte Erdogan gegenüber muslimischen Führern in den USA, dass „wenn wir uns die Ermordung der Juden durch die Nazis ansehen, sehen wir das Massaker im Gazastreifen aus der gleichen Perspektive“.

Quelle: Reuters/IN-Redaktion

 

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.

Von am 25/09/2019. Abgelegt unter Naher-Osten. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!

Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.