Bericht: Iran liefert ballistische Raketen an schiitische Milizen im Irak

Der Iran hat Dutzende ballistischer Raketen an schiitische Milizen im Irak übertragen, um sie für die Waffen zu entschädigen, die sie bei den jüngsten Angriffen verloren haben.

Israel Hayom berichtete am Montag, dass die arabischsprachige Version des Independent besagt, dass die Raketen über eine seit Jahren geschlossene Überfahrt zwischen dem Iran und dem Irak transportiert wurden.

Die Dachorganisation, die schiitische Milizen im Irak vertritt, bestreitet jedoch, dass ihre Mitgliedsgruppen Raketen erhalten haben, um verlorene Arsenale aufgrund von Angriffen aufzufüllen.

Die Gruppe bestritt auch Berichte über zwei jüngste Angriffe in irakischen Lokalnachrichten, denen zufolge zwei schiitische Stützpunkte in der Provinz Anbar getroffen wurden.

Israel wurde für frühere Angriffe im Irak verantwortlich gemacht. Zuletzt wurde Israel für einen Luftangriff gegen schiitische Milizen in der syrischen Stadt Al-Bukhmal, nahe der irakischen Grenze am 18. September verantwortlich gemacht.

Die irakische Regierung hat Berichten widersprochen, sich an Moskau gewandt zu haben, um sich gegen solche Angriffe zu verteidigen.

Laut einem Bericht von Voice of America am Montag, werden die „pro-iranische schiitische Milizen im Irak, die als Volksmobilisierungskräfte bekannt sind, immer mutiger.“

Es wurde berichtet, dass die Milizen sogar die Schaffung einer eigenen Luftwaffe gefordert hätten. Es hieß, die Forderung des Oberbefehlshabers der Milizen, Abu Mahdi al-Muhandis nach einer eigenen Luftwaffe, sei gekommen, nachdem die Luftangriffe, für die niemand die offizielle Verantwortung übernommen habe, mehrere Stützpunkte beschädigt hätten.

Schiitische Milizen im Irak wurden ursprünglich gegründet, um den Islamischen Staat ISIS zu bekämpfen, den der Iran als Feind betrachtete. ISIS betrachtet Schiiten, die einem bestimmten Zweig des Islam folgen, als Ungläubige.

Welt Israel Nachrichten/IN-Redaktion

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