IDF-Truppen sicherten den Einzug der Israelis in die Stadt Sichem (Nablus), um an Josephs Grab zu beten. Sie legen eine Bombe frei, die offenbar auf die Gläubigen abzielen sollte.
Die Streitkräfte entschärften die Bombe ohne Verletzungen oder Schäden.
Ungefähr 1.250 Gläubige besuchten eine spezielle Gebetsstunde, die vor Rosh Hashanah abgehalten wurde, was nächste Woche gefeiert wird. Die Veranstaltung fand ohne Zwischenfälle statt. Die Gläubigen wurden zuvor von arabischen Randalierern angegriffen.
Die Einreise nach Sichem, die mit der IDF abgestimmt wurde, erfolgt mehrmals im Jahr. Die Gebete finden nur in der Nacht und unter strenger Sicherheit der israelischen Streitkräfte statt.
Es handelt sich um eine Vereinbarung, die zwischen Israel und den Palästinensern im Rahmen der Abkommen zur Selbstverwaltung der Palästinensischen Autonomiebehörde in den 1990er Jahren getroffen wurde.
Bildungsminister Rafi Peretz, der an den Gebeten teilnahm, betonte die Bedeutung der jüdischen Einheit und forderte die Stärkung der israelischen Präsenz in Samaria.
„Der florierende Wohnungsbau in Samaria muss fortgesetzt werden. So viele Juden wie möglich sollten hierher gebracht werden. Unser Land ist ein Geschenk Gottes und wir werden es verdienen, hier unsere Wurzeln zu vertiefen. Jeder, der hierher kommt, nimmt einige dieser Wurzeln mit nach Hause“, sagte er.
Die IDF gab bekannt, 19 Terroristen über Nacht in Judäa und Samaria festgenommen zu haben. Das Militär sagt, dass die Verdächtigen an gewaltsamen Aktivitäten gegen israelische Zivilisten und Sicherheitskräfte beteiligt waren.
Quelle: TPS/IN-Redaktion
Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.
2012 - 2020 © by Israel Nachrichten Ltd. 
Der Verlag "Israel Nachrichten Ltd." ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Internationale Medienhilfe (IMH) in Berlin.
Die bei Israel-Nachrichten online veröffentlichten Texte spiegeln die Meinungen der jeweiligen Autoren wieder und nicht unbedingt die Meinung des Herausgeber bzw. der Gesamtredaktion.
Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!
Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.