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Deutschland: Straßenkünstler wehren sich gegen Neonazi-Propaganda

Straßenkünstler in ganz Deutschland kämpfen mit Straßenkunst gegen rechtsextreme Neonazi-Ansichten und verwandeln hasserfüllte Graffiti in künstlerische Werke von Inklusivität.

Die Neonazi-Graffiti, welche Propaganda verbreiten und Passanten einschüchtern sollen, die nicht die gleichen Ansichten wie diese Gruppen vertreten, sind in Stadtvierteln in ganz Deutschland aufgetaucht. Die rechtsextreme Bewegung hat einige dieser Gebiete erobert, die zu sicheren Häfen für Neonazi-Gruppen werden.

Im Dortmunder Stadtteil Dortsfeld oder im sogenannten „Nazi-Viertel“ beaufsichtigt die Polizei Straßenkünstler, um die künstler zu schützen und eine initiative der Stadt voranzutreiben.

Die Künstler übermalen die hasserfüllten Parolen, nachdem die Stadtbehörden einer Initiative der Vereinigung für Vielfalt, Toleranz und Demokratie zugestimmt hatten, Straßenkünstler damit zu beauftragen, die Straßen mit farbenfrohen kunstwerken aufzuhellen.

„Wir werden auch in Zukunft alle Pläne vereiteln, in Dorstfeld oder anderswo einen Raum der Bedrohung und Einschüchterung zu schaffen“, sagte der Dortmunder Polizeichef Gregor Lange.

„Neonazis dürfen nicht einen Millimeter Platz beanspruchen“, sagte NRW Innenminister Herbert Reul. „Deshalb ist es eine großartige Sache für die Bürger, die Stadt und die Polizei, sich gegen die rassistischen Parolen zu stellen und die ekelhaften Graffiti zu beseitigen.“

Quelle: EJC/IN-Redaktion

 

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Von am 15/09/2019. Abgelegt unter Europa. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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