Zum dritten mal in Folge, streikten am heutigen Freitag die Beamten der Steuerbehörde, als Beamte der Abteilungen Einkommensteuer und Grundsteuer zu Hause blieben.
Gewerkschaftsführern zufolge hat die Behörde Innovationen am Arbeitsplatz eingeführt, welche die Karrierewege der Arbeitnehmer in beiden Abteilungen beeinträchtigen könnten.
Die Änderungen wirkten sich auch auf die Arbeitsbelastung der Arbeitnehmer aus, die sich bürokratischeren Verfahren gegenübersehen als zuvor, so die Gewerkschaft. Ein kürzlich eingeführtes Programm zielt darauf ab, den Mitarbeitern ein breiteres Arbeitsspektrum zu bieten und ihnen verschiedenen Aufgaben in verschiedenen Büros zuzuweisen. Aber wenn sie von ihren guten Arbeitsplätzen und von ihrem Heimarbeitsplatz weggenommen werden, kann dies ihre Aufstiegschancen beeinträchtigen, da sie weniger Erfahrung haben und weniger Zeit für die Projekte haben, in denen sie am besten sind, sagt die Gewerkschaft.
Gewerkschaftsbeamten zufolge hat sich das Behördenmanagement entschlossen, diese Maßnahmen „ohne Rücksprache mit den Arbeitnehmern auf einseitiger Basis durchzuführen. Die Maßnahmen werden dazu führen, dass viele Rechte und Privilegien aufgehoben werden, an deren Erreichung die Arbeitnehmer im Laufe der Jahre hart gearbeitet haben.
Als Reaktion darauf erklärte die Behörde, „dass sie mit Gewerkschaftsvertretern so gut wie möglich zusammenarbeitet, um einen Arbeitsplan zu entwickeln, der Vorteile bringt und sicherstellen soll, dass die Arbeitnehmer alle ihre Rechte behalten. Wir fordern die Gewerkschaftsvertreter auf, zum Verhandlungstisch zurückzukehren, und wir versprechen, das Wohlergehen jedes einzelnen Arbeitnehmers zu gewährleisten“.
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