Meine Seite

Abonnieren

  • Subscribe via Email
  • Facebook
  • Twitter

Israel Beytenu fordert Kameras in Chareidi-Wahllokalen

Die Partei Yisrael Beytenu forderte am Mittwoch die Installation von Überwachungskameras in Chareidi-Wahllokalen bei den Wahlen im September, um mutmaßlichen Wahlbetrug zu verhindern.

Yisrael Beytenu MK Oded Forer erklärte gegenüber Channel 12, er wolle das Zentrale Wahlkomitee bitten, die Kameras einzubauen, um „sicherzustellen, dass die Ultraorthodoxen am Wahltag nicht schummeln“.

„Die ungewöhnlichen Wahlquoten von mehr als 80 Prozent und die Gerüchte, dass sogar Tote kommen und wählen, erfordern eine genaue Überwachung“, sagte Forer.

Ungeachtet der Aussagen von Forer wird die außerordentlich hohe Wahlbeteiligung in den Chareidi-Gemeinden der Reaktion auf den Aufruf von Gedolei Yisrael zugeschrieben, am Wahltag für die Chareidi-Parteien zu stimmen, und als engagierte Organisation, jeden potenziellen Chareidi-Wähler zur Wahl zu bringen.

Minister Zeev Elkin (Likud) erwiderte: „Es war einmal eine Partei, die gegen arabische Parteien kämpfte, die Terroristen unterstützten und sich auf Juden- und Israelhass spezialisierten. Heute wird diese Partei zunehmend zu einer Partei, die versucht, nur durch zynische Ausbeutung des Hasses zu streiten.“

Yisrael Beytenu schien sich an dem Likud zu orientieren, der während der Wahlen im April eine verdeckte Kameraüberwachung in arabischen Wahllokalen durchführte, um auch Betrug zu unterbinden.

Der Likud wurde wegen der von den Gegnern angeklagten Taktik vor Gericht gestellt mit der Behauptung, die arabischen Wähler tatsächlich davon abzuhalten, an den Wahlen teilzunehmen.

 

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.

Von am 22/08/2019. Abgelegt unter Israel. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!

Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.