Ein Zeuge im Prozess gegen den Palästinenser, der beschuldigt wird Michael Riecher getötet zu haben, sagte aus, der Verdächtige habe das Opfer der „Vernichtung seines Landes“ beschuldigt.
In Baden-Württemberg, Deutschland, steht ein Palästinenser, der in den Medien nur als „Iyad B.“ benannt wurde, wegen des brutalen Mordes an Michael Riecher vor Gericht, einem deutschen Immobilieninvestor, den der Verdächtige als „reichen Juden“ bezeichnete „der [sein] Land vernichteten“ wollte.
Laut einem Bericht in der deutschen Zeitung Schwarzwälder Bote behauptete der Zeuge, der Judenhass des palästinensischen Verdächtigen sei sein Motiv für den Mord gewesen, der im November letzten Jahres stattgefunden hatte. Die Ermittler identifizierten Riechers Todesursache als Strangulation.
Obwohl unklar ist, ob Riecher überhaupt Jude war, spielte er eine wichtige Rolle bei der Renovierung des Heiligtums einer Synagoge in Deutschland.
Der Unternehmer Michael Riecher war in seinem Wohnort Horb (Baden-Württemberg) bekannt dafür, dass er sich für syrische Asylbewerber einsetzte, u.a. mietete er Kleinbusse an, um Flüchtlingen Zugang zu kostenlosen Mahlzeiten in der ortsansässigen Vesperkirche zu verschaffen.
Im Jahr 2014 wurde der Abgeordnete der Freien Demokratischen Partei, Michael Theurer, mit den Worten zitiert: „Wenn Michael Riecher nicht das finanzielle Risiko des Bauträgers übernommen hätte, wären wir heute nicht in einem grundsoliden, renovierten Heiligtum.“
Der Mordanschlag wurde den Ermittlungen zufolge von Mohammed Omran Albakr verübt, der bei seiner illegalen Einreise in Deutschland angab, ein 28-Jähriger Flüchtling aus Syrien zu sein. Der Schwarzwälder Bote feierte Albakr nach seiner Ankunft in Deutschland im Jahr 2015, in einem Artikel als vorbildlichen Flüchtling und „Vorzeigebeispiel für gelungene Integration“.
Der Mord an Riecher fand inmitten des wachsenden Antisemitismus in Deutschland und Europa statt.
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