Der Europäisch Jüdische Congress nahm an der ersten Sitzung der Arbeitsgruppe zur Umsetzung der Erklärung des Rates zur Bekämpfung des Antisemitismus und zur Entwicklung eines gemeinsamen Sicherheitsansatz zum besseren Schutz jüdischer Gemeinden und Institutionen in Europa teil.
Die Ad-hoc-Arbeitsgruppe, eine Initiative des Amtes der Koordinatorin der Europäischen Kommission für die Bekämpfung des Antisemitismus, Katharina von Schnurbein, wurde im Rahmen der bestehenden hochrangigen Expertengruppe der Mitgliedstaaten für Rassismus und Fremdenfeindlichkeit eingesetzt, um die historische Erklärung weiterzuverfolgen, die vom Rat der Europäischen Union im Dezember 2018 einstimmig angenommen wurde.
Die erste Sitzung der Arbeitsgruppe befasste sich mit der dringenden Frage der Sicherheit jüdischer Gemeinden und Räumlichkeiten und wurde von der für Justiz, Verbraucher und Gleichstellung zuständigen EU-Kommissarin Věra Jourová eröffnet.
Die EJC-Delegation wurde von Ophir Revach, CEO des Sicherheits- und Krisenzentrums (SACC) des EJC und EJC-Direktor für europäische Angelegenheiten, Ariella Woitchik, geleitet.
Herr Revach informierte die Teilnehmer über Strategien zur Stärkung des physischen Schutzes, der Zusammenarbeit der Strafverfolgungsbehörden, der Ausbildung und der Unterstützung, um das Gefühl der Sicherheit in den jüdischen Gemeinden wiederherzustellen.
Vertreter jüdischer Gemeinden, die dem EJC angehören, nahmen an dem Treffen teil und führten Gespräche mit Regierungsbeamten, um die Zusammenarbeit im Bereich der Sicherheit zu stärken.
Quelle: EJC
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