Zwei Juden bei Messerangriff in Jerusalem verletzt

Zwei Israelis wurden am Freitagmorgen bei einem Messerangriff vor Shaar Shechem in der Altstadt von Jerusalem schwer verletzt.

Sicherheitsbeamte gaben an, dass der Täter ein 19-jähriger Araber aus einem von der Palästinensischen Autonomiebehörde kontrollierten Gebiet war, der sich illegal in Jerusalem aufhielt. Die Opfer waren ein 47-jähriger Mann und ein 16-jähriger Jugendlicher. Der Terrorist wurde erschossen.

Eine erste Untersuchung ergab, dass der Terrorist den 47-jährigen Mann der auf dem Weg zur Klagemauer war, in der Nähe von Shaar Shechem angriff und ihn mit einem Messer in den Nacken und in den Oberkörper stach. Der Terrorist rannte dann in das jüdische Viertel und stach auf einen anderen Israeli ein. Der Terrorist wurde von Sicherheitskräften im Bereich der Churva-Shul in der Altstadt von Jerusalem gestellt und erschossen.

Der Mann, der bei Shaar Shechem erstochen worden war, wurde in einem kritischen Zustand in das Hadassah Ein Kerem Krankenhaus gebracht. Er mußte einer Notoperation unterzogen werden und seine Situation wurde als ernst eingestuft.

Der 16-jährige der in der Altstadt niedergestochen wurde, erlitt mäßige Verletzungen und wurde in dasselbe Krankenhaus eingeliefert.

Die Polizei verstärkte ihre Präsenz in der Gegend als Reaktion auf den Angriff und richtete Kontrollpunkte in der Altstadt und in den arabischen Vierteln ein. Zehntausende Araber werden voraussichtlich am Har HaBayis-Freitag, dem letzten Freitag des Ramadan, zusammenkommen.

Palästinenser versuchten einen Checkpoint zu umgehen

Die israelischen Sicherheitskräfte haben am Freitag einen 16-jährigen Palästinenser erschossen, nachdem er Berichten zufolge versucht hatte, einem Kontrollpunkt auf dem Weg nach Jeruschalajim auszuweichen.

Berichten zufolge gehörte der Teenager Abdullah Rit zu einer Gruppe von Jugendlichen, die versuchten, den Mazmuriya-Kontrollpunkt zu umgehen. Nachdem die Jugendlichen auch auf Zuruf nicht stehen blieben, eröffneten israelische Soldaten das Feuer. Arabische Medien behaupteten, der Teenager wolle am letzten Freitag des Ramadan in der Al-Aqsa-Moschee beten.

Der Jugendliche wurde in die Brust getroffen und in das Krankenhaus in Beit Jala evakuiert, wo er an seinen Verletzungen starb. Ein weiterer Palästinenser im Alter von 21 Jahren wurde am Bauch verletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus in Beit Lechem gebracht.

Es gab keine unabhängige Bestätigung der Umstände seines Todes und die IDF reagierte nicht sofort auf Anfragen nach Kommentaren.

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.