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Hamas vorerst „zufrieden“ mit Waffenstillstandsabkommen

Nachdem am Montag Millionen von dem von Katar geliefert Geld an die Terrorgruppe geliefert wurde, sagte Hamas am Dienstag, dass sie „zufrieden“ mit den Ergebnissen der Absprachen zwischen ihnen und Israel wären, welche die bis zum Ende der am vorletzten Wochenende geführte Kampfrunde beendet haben.

Und wenn Israel diese Kampfruhe nicht beibehalten wolle, müsste Hamas die Vereinbarungen weiter verfolgen, da dies „zur Wahrung der Ruhe und Stabilität an der Grenze zum Gazastreifen beitragen wird“.

Gaza-Quellen zufolge ist der Vertreter von Katar, Muhammad Al-Amadi, am Montag gemeinsam mit dem Vertreter der Vereinten Nationen (UNO), Nikolai Maldenov, in den Gazastreifen eingereist. Al-Amadi überreichte Millionen von US-Dollar in bar, die von der Hamas dann an 100.000 Familien in Gaza verteilt wurden, wobei jede Familie 100 Dollar erhielt.

Berichten in den arabischen Medien zufolge hat Israel zugestimmt, Katar zu gestatten, ab diesem Monat rund 30 Millionen US-Dollar an die Hamas zu überweisen, doppelt so viel wie in den letzten sechs Monaten.

Zu den anderen Vereinbarungen in dem Abkommen gehört auch eine Zunahme an Menge und Umfang der Waren, die Israel über die Grenzübergänge in den Gazastreifen liefert, sowie die Erhöhung der Fischereizone bis 15 nautische Meilen vor der Küste.

Unterdessen, bereiteten sich israelische Beamte für kommenden Freitag auf sehr große Unruhen an der Grenze zum Gazastreifen vor. Die Konvergenz von Ramadan, Nakba Day und die internationale Veranstaltung des Eurovisions Kontest in Tel Aviv, bieten der Hamas eine beispiellose Weltbühne um ihren „Marsch der Rückkehr“ zu präsentieren.

Dadurch sind israelische Beamte zuversichtlich, dass die Hamas die Gewalt am Freitag begrenzen wird. Schließlich würden gewaltsame Ausschreitungen und Kämpfe mit der IDF, dass von der Hamas inszenierte Bild von friedlichen Protesten erheblich gefährden.

 

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Von am 14/05/2019. Abgelegt unter Naher-Osten. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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