Israel ist die zweit innovativste Nation der Welt, die direkt nach den USA und vor Südkorea liegt.
Israel rangierte vor sechs europäischen Ländern, die sich in den Top 10 befanden, während das Vereinigte Königreich zwischen Norwegen und Singapur auf dem 15. Platz lag. Chile kam als letztes Land ins Spiel. Kein arabisches Land hat einen Platz auf der Liste erreicht.
Die USA sind Gesamtsieger mit einer Punktzahl von 75,07 von 100 und Israel folgt mit 61,33 Punkten. Die Liste wurde vom Ingenieurbüro RS Components erstellt.
Die Umfrage stellt fest, dass es zwar keine einzige Maßnahme gibt, die den globalen wissenschaftlichen Fortschritt erfasst und deshalb das Engagement einer Nation für wissenschaftliche Entdeckungen nicht ausreichend bewertet werden kann, indem Forschungs- und Entwicklungsausgaben, angemeldete Patente sowie das Volumen der Forscher und wissenschaftlichen Arbeiten bewertet werden.
Israel ist weltweit führend, wenn es um Ausgaben für Forschung und Entwicklung (FuE) und um die Anzahl der Forscher in seiner Bevölkerung geht.
17 von 1.000 Beschäftigten in Israel sind in der Forschung tätig. Der jüdische Staat hat 3.804 Patente angemeldet, 1.133 wissenschaftliche Veröffentlichungen veröffentlicht und gibt 4,25 Prozent seines BIP für Forschung & Entwicklung aus.
Israel hat zuvor bereits hohe Bewertungen im weltweiten Innovationsranking erhalten.
Der im Juli 2018 veröffentlichte Global Innovation Index (GII) der Vereinten Nationen hat gezeigt, dass Israel im sechsten Jahr in Folge weltweit auf Platz 11 und in der Region Nordafrika und Westasien an erster Stelle steht.
Die GII bewertet 127 Volkswirtschaften auf der Grundlage von 80 Indikatoren. Sie reichen von der Rate der Hinterlegung von geistigen Eigentumsrechten über die Erstellung mobiler Anwendungen, Bildungsausgaben bis hin zu wissenschaftlichen und technischen Veröffentlichungen.
Israel ist führend bei der Anzahl von Forschern, Forschungs- und Entwicklungsausgaben (F & E), Risikokapitalabkommen, von Unternehmen finanzierten F & E-Projekten, Forschungstalenten in Unternehmen, Exporten von Informations- und Kommunikationstechnologiediensten und Wikipedia-Einträgen.
Von Aryeh Savir, (TPS)
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