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Deutschland: Ermittlungsverfahren in U-Boot-Deal an Israel eröffnet

Die deutsche Staatsanwaltschaft hat ein eigenes Ermittlungsverfahren wegen des Verkaufs von deutschen U-Booten an Israel eingeleitet, für den mehrere ehemalige Berater des israelischen Premierminister Binyamin Netanyahu und ehemalige Beamte, bereits mit Korruptionsvorwürfen konfrontiert sind.

Die Staatsanwaltschaft Bochum teilte der dpa mit, sie habe das Ermittlungsverfahren gegen unbekannte Personen auf der Grundlage von Medienberichten über die laufenden Ermittlungen in Israel eingeleitet.

Netanyahu wurde im letzten Sommer in dem Fall befragt, ist aber kein Verdächtiger, obwohl die Parteichefs der Blau und Weiß Partei ihn in den letzten Tagen beschuldigten, sich an dem Geschäft beteiligt zu haben. Der Premierminister hat jedes Fehlverhalten nachdrücklich bestritten.

Die israelische Polizei hat dem Rechtsanwalt David Shimron mitgeteilt, dass er wegen Bestechung und Geldwäsche angeklagt werden soll.

Einige, die an dem 2-Milliarden-Dollar-Kauf der deutschen U-Boote von ThyssenKrupp beteiligt waren, sollen angeblich Teil eines massiven Bestechungskomplott gewesen sein.

ThyssenKrupp lehnte es ab, sich zu den neuen Ermittlungen in Deutschland zu äußern und sagte, gegen das Unternehmen werde nicht ermittelt.

 

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Von am 27/03/2019. Abgelegt unter Europa. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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