Iranische Hackerangriffe auf das israelische Verteidigungssystem vereitelt

Ein israelischer Verteidigungsbeamter sagte am Montag, das ehrgeizige iranische Cyber ​​Warfare System stellt eine potentielle Bedrohung für die israelische Sicherheit dar und war bereits „besorgniserregend nahe daran“ in unser Raketenwarnsystem einzudringen, bevor es gestoppt wurde.

Eine Gruppe von IDF Cyberspezialisten während einer Übung. Foto: IDF

„Wir haben uns mit ihnen befasst und ein weiteres Hindernis und ein weiteres Überwachungssystem aufgebaut, um sicherzustellen, dass wir sie aufhalten könnten, wenn sie es erneut versuchen würden“, sagte Brigadier General Noam Shaar, der scheidende Chef der Abteilung für Cyberverteidigung in der IDF, gegenüber Bloomberg.

„Wir können nicht warten, bis der iranische Cyberkrieg ​​zu einer großen Bedrohung wird“, sagte Shaar, der seit 20 Jahren an der Entwicklung der israelischen Cyberverteidigungsoperationen beteiligt ist.

Die Existenz iranischer Cyberangriffe ist seit einiger Zeit bekannt. Premierminister Binyamin Netanyahu gab kürzlich bekannt, dass Israel täglich mit iranischen Cyberangriffen fertig werden muss.

Die Gefahr besteht unter anderem darin, das israelische Verteidigungsnetzwerk in entscheidenden Zeiten auszuspähen oder zu stören.

„Wenn sie Cyber-Netzwerkspionage betreiben wollten, könnten sie herausfinden, wo sich unsere Truppen befinden und wenn sie angreifen wollten, könnten sie einen Teil des Netzwerks schließen“, sagte Shaar.

Israel ist nicht das einzige Ziel von Teheran. Die US-amerikanische Cybersecurity-Firma FireEye Inc. erklärte im Januar, der Iran könne sich hinter einer Welle von Hackeraktionen auf die Regierungs- und Kommunikationsinfrastruktur im Nahen Osten, Nordafrika, Europa und Nordamerika befinden.

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