Ein Deal, der vier von der Hamas in Gaza festgehaltene Israelis im Austausch gegen Hamas-Terroristen in israelischen Gefängnissen nach Hause bringen würde, ist immer noch auf dem Tisch, sagte Reshet Bet am Montag. Auf der Grundlage der von der Alahala’ij-News-Site zitierten Quellen, verhandeln Israel und Hamas noch über einen möglichen Deal.
Am Sonntag berichtete Maariv, dass die Verhandlungen, die seit geraumer Zeit von einem Dritten ausgehandelt werden, in eine Sackgasse geraten sind. Die Hamas forderte von Israel etwa 1500 Terroristen freizulassen, darunter 500 mit „Blut an ihren Händen“ die Israelis ermorden. Israel lehnte diese Forderungen ab.
Die beiden Seiten reden jedoch immer noch indirekt miteinander und am Sonntag trafen sich die Beamten vom Shin Bet mit 30 der Terroristen, um ihre mögliche Freilassung zu besprechen. Laut dem Bericht sind es 30 Terroristen, die im Rahmen des Gilad-Shalit-Abkommens freigelassen worden waren und erneut wegen terroristischer Aktivitäten festgenommen worden waren. Die Hamas hat verlangt, dass all diese Terroristen als Voraussetzung für ein Abkommen freigelassen werden, etwas, das Israel abgelehnt hat.
In dem Bericht von Maariv heißt es, obwohl die Hamas anscheinend mehrfach abgewiesen wurde, hat sich die Hamas immer zurückgezogen, da Israel in seiner Haltung jetzt viel härter war als im Shalit-Deal, als über 1.000 Terroristen im Austausch für den entführten Soldaten freigelassen wurden. Die Hamas will das „Rekordergebnis“ von damals noch verbessern und Israel wird nicht bereit sein, so viele Terroristen freizulassen. Auf der anderen Seite steht die Hamas unter dem starken Druck der Gazaner, die Terroristen freizubekommen, insbesondere die wieder festgenommenen Terroristen.
Wenn ein Deal zustande kommt, wird Israel die sterblichen Überreste der IDF-Soldaten Hadar Goldin und Oren Shaul, sowie der israelischen Zivilisten Avram Mengistu und Hisham Shabin a-Seid erhalten. Weder die Regierung noch die IDF hatten einen Kommentar zu beiden Berichten.
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