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Demokraten wählen anti-israelische Kongressabgeordnete in Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten

Top-Republikaner haben am Donnerstag die Ernennung von Ilhan Omar in einen hochrangigen Posten im US-Außenministerium kritisiert, der Grund sind ihre Anti-Israel-Positionen, von denen einige behaupten, dass sie die Grenze zum Antisemitismus überschreiten.

Am Donnerstag wurde die demokratische Abgeordnete aus Minnesota, Ilhan Omar, in den Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten des Außenministeriums berufen, was aufgrund von Omars Positionen zu Israel heftig kritisiert wurde.

Omar, eine Muslima aus Somalia, hat in der Vergangenheit Anti-Israel-Botschaften in sozialen Medien veröffentlicht, von denen einige zu Anschuldigungen wegen offenem Antisemitismus geführt haben. In einem Tweet aus dem Jahr 2012 schrieb Omar voller Hass: „Israel hat die Welt hypnotisiert. Möge Allah die Menschen erwecken und ihnen helfen, die bösen Taten Israels zu sehen.“

Am Donnerstag verteidigte Omar die Tweets in einem Interview mit CNN. Sie weigerte sich auch, sich für die Kommentare, die sie in dieser Woche über den republikanischen Kongressabgeordneten Lindsey Graham abgegeben hatte, zu entschuldigen.

Während ihrer Wahlkampagne sagte Omar einer Menschenmenge in einer Minneapolis-Synagoge, dass sie die BDS-Bewegung für „nicht hilfreich“ halte und keine antiisraelischen Boykotts befürworte. Doch augenblicklich nach ihrem Wahlsieg änderte sie ihre Aussage in Bezug auf BDS.

Eine Woche nach der Wahl sagte Omar der Website MuslimGirl.com, dass sie BDS immer unterstützt habe, was ihren Kommentaren in der Synagoge widerspricht. Ein Teilnehmer der Synagogenveranstaltung in Minneapolis beschrieb die Strategie von Omar als „Köderwechsel“-Kampagne.

Omar gehört zu einer Gruppe kürzlich gewählter Mitglieder des Kongresses, die als neues „progressives“ Gesicht der Demokratischen Partei bezeichnet werden. Die Opposition gegen Israel ist ein zentraler politischer Standpunkt für diese Politiker.

Zu Omars Kollegen gehört auch die palästinensisch-amerikanische Rashida Tlaib aus Michigan, die diesen Monat den US-Präsidenten Trump als „Mutterfi..er“ bezeichnete.

 

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Von am 18/01/2019. Abgelegt unter Welt. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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