IDF schließt sechs illegale Waffenwerkstätten in Shechem

IDF-Soldaten und die israelische Polizei durchsuchten am Dienstag in Schechem Waffenwerkstätten – sechs verschiedene Werkstätten wurden geschlossen.

Komponenten für Waffen, von denen einige vor Ort hergestellt und andere von anderen Orten mitgebracht wurden, sind beschlagnahmt worden. Mehrere in der Werkstatt gefertigte Waffen wurden ebenfalls beschlagnahmt. Eine Person wurde festgenommen und weitere Festnahmen werden erwartet.

Soldaten demontieren eine der Maschinen zur Waffenherstellung. Foto: IDF spokesman

In einer Erklärung gaben Sicherheitsbeamte bekannt, dass solche Waffen sowohl bei Terroranschlägen als auch bei kriminellen Aktivitäten eingesetzt wurden und dass die Sicherheitskräfte entschlossen waren, alle Waffen zu ergreifen, die illegal gehalten werden. Dieses Vorgehen dien dem Schutz aller Israelis und den Einwohnern in den von der palästinensischen Autonomiebehörde kontrollierten Gebieten, die auch von Terroristen und Kriminellen bedroht werden.

Darüber hinaus konfiszierten IDF-Streitkräfte Terrorgelder von mehreren Verdächtigen in der Region. Das Geld, das sich auf zehntausende Schekel belief, wurde in Dörfern in der Region Shechem gefunden. Das Geld sei Teil der Zahlungen der Hamas und der Palästinensischen Autonomiebehörde an die Familien von Terroristen, die Terrorakte gegen Israelis begangen hätten.

Dienstagnacht wurden außerdem 10 gesuchte Sicherheitsverdächtige in anderen Bereichen in Judäa und Samaria verhaftet. Die Verdächtigen wurden gesucht, weil sie an Unruhen teilgenommen und Steine ​​und Feuerbomben geworfen hatten, die israelische Zivilisten und IDF-Soldaten gefährdeten. Mehrere der Verdächtigen wurden auch wegen Mitgliedschaft in der Hamas beschuldigt. Alle wurden von Sicherheitskräften zu ihren Aktivitäten befragt, sagten Sicherheitsbeamte.

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