Die Palästinenser werden am heutigen Dienstag den größten Block der Mitglieder der Vereinten Nationen anführen, die sogenannte Group of 77 (G77) und China.
Es wird erwartet, dass der palästinensische Führer Mahmoud Abbas für die Zeremonie in New York sein wird, gefolgt von einem Treffen mit dem US-Generalsekretär António Guterres, dem Präsidenten des UN-Sicherheitsrats, Francisco Antonio Cortorreal aus der Dominikanischen Republik und anderen Weltführern.
Da die Palästinenser den Status eines Nichtmitgliedstaats bei den Vereinten Nationen haben, der sie ohne Sonderabstimmung für den Vorsitz des Blockes unfähig gemacht hätte, hielt die UN-Generalversammlung im vergangenen Oktober um das Problem zu lösen einen letzten Termin, um den Palästinenser-Status bei der UNO vorübergehend zu erhöhen.
Die G77 wurde 1964 gegründet und strebt danach, „ihre kollektiven wirtschaftlichen Interessen zu artikulieren und zu fördern und ihre gemeinsamen Verhandlungskapazitäten in allen wichtigen internationalen wirtschaftlichen Fragen des Systems der Vereinten Nationen zu stärken und die Süd-Süd-Zusammenarbeit für die Entwicklung zu fördern“, heißt es auf ihrer Website.
„Dies ist ein wichtiges historisches Ereignis, das zu den politischen Errungenschaften des Staates Palästina beigetragen hat, seit er 2012 als Beobachterstaat der UNO beigetreten ist. Es ist auch eine wichtige Errungenschaft, die palästinensische Identität in der internationalen Gemeinschaft durchzusetzen, welche die Kolonialmächte über viele Jahrhunderte hinweg versucht haben abzuschaffen“, sagte der Sprecher des PA-Präsidenten, Nabil Abu Rudeineh, am Montag gegenüber der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa. (JNS)
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