Jedes Wochenende berichten die Israel-Nachrichten über eine Auswahl von Aktionen, die Teil des Kampfes gegen den Boykott Israels sind. An diesem Wochenende berichten wir über das „Dänische Beispiel.“
Dänemark: Ein Beispiel dem andere Länder in der EU folgen sollten
Gute Nachrichten in Europa, Dänemark hat dieses Jahr beschlossen, die Finanzierung von Vereinigungen die sich für den Boykott des Staates Israel einsetzen, einzustellen. Dies geschah in Anerkennung dessen, dass diese Verbände Israel das Existenzrecht verweigern und auch manchmal ganz offiziell ihre Bekanntschaft oder Sympathien für terroristische Bewegungen bekundet haben.
Der dänische Außenminister Anders Samuelsen hat die dänische finanzielle Unterstützung für alle Gruppen, die in der Nähe der BDS-Bewegung stehen, für beendet erklärt.
Dies ist nicht die einzige derartige Initiative der letzten Zeit. Alles begann im vergangenen Jahr, als das palästinensische Dorf Buraq ein Frauenzentrum nach dem Namen des Terroristen Dalal Mughrabi benannte. In diesem Moment kündigte der Schweizer Außenminister an, die Finanzierung einer „humanitären“ Vereinigung, die dieses Zentrum unterstützte, einzustellen. Aber auch die Finanzierung aller Schulen und Institutionen, die die Namen von Terroristen und Märtyrern tragen, würden eingestellt. Norwegen und Dänemark folgten diesem Beispiel.
Hoffen wir jetzt, dass andere sich mehr Sorgen darüber machen werden, wo und wohin die Finanzierung in die palästinensischen Gebiete geht. Dient sie wirklich dem Wohle der Bewohner oder werden damit anti-jüdische, israelfeindliche Lehrbücher gedruckt, die Gewalt fördern? Wenn die PA über jeden ausgegebene Euro Rechenschaft abgeben müsstee, würden dann immer noch solch enorme Geldbeträge in die Region geschickt?
GESCHICHTE: In Abu Dhabi erklingt die israelische Hymne
Kultur, Sport und Kochen schlagen Brücken … und während der letzten Judo-Meisterschaft ereignete sich in Abu Dhabi ein kleines Wunder: Beim Sieg des israelischen Judokämpfer Sagi Muki ertönte die Hatikva im Stadion. Dieses Ereignis ist historisch, wenn man sich an die letzten Wettkämpfe in einigen Ländern erinnert, in denen den israelischen Judokas die Flagge und die Hymne entzogen worden waren.
Ein kleiner Schritt gegen den Boykott, ein großer Sieg für den Sportgeist!
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