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UEFA – Handlanger des Terrorismus-Finanzierers Katar

Ein schier unglaublicher Vorgang in Judäa und Samaria (in Europa und der UNO immer noch bewusst mit dem Begriff aus der britischen Mandatschaft von 1920 als Westbank bezeichnet), läuft nahezu unbemerkt und ohne jede mediale Aufmerksamkeit in Europa ab.

Die UEFA, lt. Satzung und internationalem Anspruch eine unpolitische, unparteiische Institution des europäischen Fußballs, untersagt Israel die Übertragung in Judäa und Samaria. „für die geplante WM in Katar und außerdem die Gruppenphase der europäischen Champions League. KAN (Öffentlich-Rechtlicher Sender Israels) soll diese zwar in Israel zeigen dürfen – nicht aber in Siedlungen im Westjordanland.“ (Deutschlandfunk 08.10.18). Israel ist Mitglied der European Broadcasting Union und betreibt für alle in Israel lebenden Bürger, einschließlich der rd. 400.000 Israelis in Judäa und Samaria TV Übertragungen, bei Sportereignissen mit hebräischen und arabischen Kommentaren.

 

WM 202: FIFA-Boss Blatter. Foto: Pool

Hintergrund ist, dass Katar sich die Übertagungsrechte der Fußball-WM 2022 einschließlich Vorrundenspiele und Champions League im Westjordanland durch die Hintertür gesichert, besser gekauft hat. Der Katarische Sportsender beIN hat die Übertragungsrechte an den WM -Vorrundenspielen in Nordafrika und Nahost (Israel gehört da dazu) gesichert und maßt sich an, seine aggressive antiisraelische Politik nun auch noch via Fußball und Ausschluss Israels aus den Übertragungen demonstrieren zu müssen.

Katar, wegen seiner Nähe zum Iran, von Saudi-Arabien, Bahrain, Ägypten und anderen arabischen Staaten als Brandstifter und Terror-Finanzierer im großen Stil gebrandmarkt, macht aus seinem Israel-Hass kein Hehl und beherbergte bis vor kurzem noch das Politbüro der radikal-palästinensischen Hamas. Mit der Sicherung der TV-Übertragungsrechte im Westjordanland zieht sich Katar auf das Regelwerk von FiFa und UEFA zurück und gibt den Ahnungslosen. Tatsächlich aber wird die UEFA jetzt zur Speerspitze gegen Israel aufgewertet und zugleich als Handlanger Katars degradiert.
Es ist zwar nicht bewiesen, dass Katar (ebenso wie weiland Deutschland) die kommende Fußball-WM gekauft und das korrupte System Blatter in der FiFa eiskalt ausgenutzt hat, aber im Zuge dieser WM-Vergaben mussten Fifa-Bosse wegen nachgewiesener Korruption das Feld räumen. An Petrodollars, Katar ist weltweit größter Exporteur an Flüssiggas und gemessen am pro Kopf-Einkommen der reichste Staat der Welt, mangelt es ja bekanntlich in Katar nicht und dies weckt auch vielfältige Begehrlichkeiten bis in die Spitzen der Sportorganisationen.

Die UEFA mischt sich mit ihrer Entscheidung in die inneren Angelegenheiten Israels ein und will Grenzlinien („Grüne Linie“ im Sprachgebrauch für die Demarkationsline zwischen dem Judäa und Samaria und dem Territorium Israels vor dem „6-Tag-Krieg“) definieren, allerdings ohne jede Sachkenntnis und ohne jegliche Berechtigung. Kein Wunder, dass Israel energisch gegen diese Impertinenz protestiert und sogar den Ausstieg aus den Verträgen mit der UEFA prüft und auf eine Übertragung der Fußball-WM verzichtet.
Dass der UEFA-Präsident und sein Vorstand jegliche politische und menschliche Sensibilität vermissen lassen, zugleich aber substantielle Führungsschwäche demonstrieren, haben sie im Fall des Fußballers Mesut Özil bewiesen, aber jetzt noch Israel im Auftrag Dritter zu düpieren., das ist zu viel.
Judäa und Samaria sind nicht zufällig unter Kontrolle Israels. Abgesehen von der 3000 Jahre alten historischen Berechtigung aus dem Land Kanaan (in der jüdischen Bibel: Jehuda und Schomron) haben die arabischen Nachbarn den UN-Teilungsplan von 1947, der die Westbank als zukünftiges Staatsgebiet für die Palästinenser vorsah zu Fall gebracht, indem sie im Juni 1967 diesen UN-Teilungsplan nicht nur revidieren, sondern Israel für immer von der Landkarte tilgen wollten. Ägypten, Syrien und Jordanien sind mit ihrer Kriegspolitik 1967 am Mut und dem militärisch-taktischem Geschick Israels gescheitert. Israel braucht heute keine Belehrungen seitens der UEFA, wer seither Hausherr in Judäa und Samaria ist und es auch bleiben wird.

Die „Grüne Linie“ existiert nur in den Köpfen der Ignoranten der Geschichte, von Revisionisten in der UNO und der arabischen Liga, die die Ergebnisse des „6-Tage-Krieges“ von 1967 ignorieren und mit dieser Haltung faktisch den Terror-Motor von Hamas, Fatah und Hisbollah am Laufen halten. Sie blockieren bis heute politische Entscheidungen, überweisen hohe Millionenbeträge pro bono an die PA trotz Wissen um den Märtyrer-Fond und hofieren den Iran statt ihn zu zwingen, seine immer konkreter werdenden mörderischen Absichten gegenüber Israel aufzugeben.
Nur so könnte der überstrapazierte Begriff „Friedensprozess in Nah- Ost“ wirklich mit Leben erfüllt werden.

Die UEFA meint dafür sorgen zu müssen, diese „Grüne Linie“ einhalten zu müssen und überschreitet in vollem Bewusstsein die roten Linien Israels. Damit ist die UEFA zum Vasallen Katars geworden und hat sich als Feind Israels positioniert. Die politische Außenwirkung dieser fatalen Entscheidung ist verheerend, nur wird dieser Israel-feindliche Verwaltungsakt in Deutschland und der EU, mit Ausnahme weniger Presseorgane, weder thematisiert noch hat es zu einer Verurteilung der mächtigen UEFA gereicht.

Von Gerhard Werner Schlicke

 

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Von am 14/10/2018. Abgelegt unter Welt. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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