In dieser Woche traf der Präsident des Dachverband der Juden in Frankreich (Crif), Francis Kalifat, Journalisten der französischen jüdischen Presse. Er dankte den Journalisten und Medien für ihre Arbeit und übermittelte ihnen seine herzlichen Wünsche für ein erfolgreiches und friedliches Neues Jahr.
Francis Kalifat lobte die Entwicklung der französischen jüdischen Medien gegenüber einer allgemeineren Presse und versicherte den Journalisten die Wichtigkeit ihrer Veröffentlichungen. „Die jüdische Presse ist wichtig, sie ist sogar unvermeidlich“, sagte er.
Die aktuellen Nachrichten der letzten Tage standen im Mittelpunkt des Treffens, die Journalisten wollten sich mit Francis Kalifat über die Welle des Antisemitismus austauschen, die derzeit in Frankreich herrscht. Francis Kalifat drückte seine Besorgnis über den täglichen antisemitischen Hass in Frankreich aus und bekräftigte auch gegenüber der jüdischen Presse das Interesse der französischen Regierung an diesem Thema. Er erklärte, dass er nun auf die Anwendung von Sanktionen wartet, die der Schwere der Fakten entsprechen.
Yonathan Arfi, Vizepräsident des Crif, betonte die gemeinsame Mission, die den Crif und die jüdische Presse vereint: „Die französische jüdische Gemeinde erwartet von jüdischen Institutionen und jüdischen Medien, dass sie ihnen Rückendeckung geben. Das ist unsere gemeinsame Rolle.“
Am Ende dieses Treffens bekräftigte Francis Kalifat die aufrichtige Wertschätzung, die er den französischen jüdischen Medien entgegenbringt, sowie die tägliche Aufmerksamkeit, die der Crif ihrer Arbeit widmet.
Robert Ejnes, Executive Director von Crif, Véronique Harari, Director von Friends of Crif, und Marie-Sarah Seeberger, verantwortlich für den Crif-Newsletter, waren ebenfalls anwesend.
Quelle: Crif
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