Die Polizei teilte am Donnerstag mit, dass die Ehefrau und der Sohn des Premierministers im Fall 4000 wegen Bestechung verdächtigt werden.
Am Donnerstag erklärte die israelische Polizei, dass die Frau von Premierminister Netayahu, Sara, der Beteiligung an einer angeblichen Bestechungsaktion im „Fall 4000“ verdächtigt wird. Die Vorwürfe stehen im Zusammenhang mit dem „Bezeq Fall.“
Stunden nachdem die Nachricht über Sara Netanyahu bekannt wurde, berichtete Hadashot TV, dass Netanyahus ältester Sohn, Yair, ebenfalls verdächtigt wird, Bestechungsgelder im Bezeq-Fall erhalten zu haben.
Die von Hadashot gemeldeten Vorwürfe beinhalten Behauptungen, dass Yair und Sara Netanyahu im Namen des Premierministers gehandelt hätten, um die Berichterstattung über die Familie auf der Walla! Website positiv zu beeinflussen, in Verbindung mit Elovitchs Ehefrau Iris und dem CEO der Website, Ilan Yeshua.
Als Reaktion auf den Bericht veröffentlichte die Netanyahu-Familie eine Erklärung mit den Worten: „Es gibt kein Ende der Absurdität und in jedem Fall war die Berichterstattung über Premierminister Netanyahu in Walla regelmäßig negativ“, berichtete Times of Israel.
Die Enthüllungen über Sara und Yair Netanyahu, wurden in einer Anhörung zu den eingefrorenen Vermögenswerten der Elovitchs in dem Fall gemacht.
Laut der Times gab ein Vertreter der Staatsanwaltschaft in der mündlichen Verhandlung auch an, dass sich die Untersuchung in einem „fortgeschrittenen Stadien“ befindet und die Überstellung an die Staatsanwaltschaft in den nächsten sechs Monaten nach Abschluss der zusätzlichen Untersuchung erwartet werde.
Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.
2012 - 2020 © by Israel Nachrichten Ltd. 
Der Verlag "Israel Nachrichten Ltd." ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Internationale Medienhilfe (IMH) in Berlin.
Die bei Israel-Nachrichten online veröffentlichten Texte spiegeln die Meinungen der jeweiligen Autoren wieder und nicht unbedingt die Meinung des Herausgeber bzw. der Gesamtredaktion.
Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!
Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.