Über 3.000 Menschen kamen am Montagabend in einer Nacht, die für die Einreise von Juden bestimmt war, nach Daven in Kever Yosef. IDF-Truppen blieben in Alarmbereitschaft, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten.
Einige Stunden vor Ankunft der Besucher wurden die Soldaten am Eingang des Geländes von Kever Yosef von einem arabischen Fahrzeug angegriffen, das mit hoher Geschwindigkeit auf sie zufuhr. Die Soldaten feuerten auf das Fahrzeug und neutralisierten den Fahrer. Es gab keine Verletzungen bei den israelischen Soldaten.
Wie Augenzeugen sagten, warfen Araber Steine auf das Gelände. Die Soldaten setzten Anti-Riot-Maßnahmen ein, um die Terroristen abzuwehren. Arabische Quellen berichteten, dass mehrere der Aufständischen verletzt wurden, aber die IDF sagte, dass es keine Verletzten gegeben habe. Araber warfen auch eine Feuerbombe auf den Eingang der Baustelle. Auch bei diesem Vorfall gab es keine Verletzungen.
Seit der Unterzeichnung des Oslo-Abkommens, besonders in den Jahren 2000, 2003, 2008 und 2014, haben Araber zahlreiche Verwüstungen und Brandanschläge auf Kever Yosef verübt. Zwischen 2003 und 2009 blieb die Stätte trostlos, bis Israel und die PA im Jahr 2010 eine Übereinkunft über die Stätte trafen. Derzeit dürfen Juden Kever Yosef insgesamt 15 Mal im Jahr – in der Regel auf Erev Rosch Chodesh oder während der Ferien – besuchen.
Unter den Besuchern befand sich auch Wohnungsbauminister Yoav Galant, der sagte: „Nichts symbolisiert für mich unsere Rückkehr in das Land Israel [mehr] als die Tatsache, dass eine Person den Tziyun hier in Kever Yosef oder in Kever Rochel berühren kann. Dies stellt eine tiefe Verbindung zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit dar, von vor Tausenden von Jahren bis jetzt. Die Rückkehr einer Nation aus einem langen Exil wie unserere in das Land ihrer Vorfahren und die Rückkehr ins Leben ist beispiellos.“
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