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Jüdische Gruppen fordern die deutsche Regierung auf den Antisemitismus zu bekämpfen

Jüdische Gruppen fordern, dass in Deutschland öffentliche Gelder für zivile und religiöse Gruppen nur gewährt werden sollten, wenn diese Gruppen sich von allen Formen des Antisemitismus distanziert haben – eine Art von Demokratie-Eid.

Migrantenkriminalität in Deutschland außer Kontrolle. Foto: Video/screenshot

Mehr als 30 deutsch-jüdische Gruppen haben die Regierung aufgefordert, den Antisemitismus angesichts neuerer Angriffe auf die jüdische Gemeinschaft zu bekämpfen.

In einer am Montag veröffentlichten Erklärung forderte das Deutsche Jüdische Forum für Demokratie und Antisemitismus (JFDA) die Behörden auf, härter gegen antisemitische Agitation und Angriffe vorzugehen, berichtet die Deutsche Welle.

Die Gruppen forderten, dass öffentliche Gelder für zivile und religiöse Gruppen nur gewährt werden sollten, wenn diese Gruppen sich öffentlich von allen Formen des Antisemitismus distanziert haben – eine Art von Pro-Demokratie-Eid. Sie forderten die Deutsche Regierung auf, sich an die Definition des Antisemitismus der Internationalen Allianz für Holocaust zu halten.

Die Vorsitzende der JFDA, Lala Süsskind warnte davor, Antisemitismus unter den Muslimen aus falscher political correctness herunterzuspielen. „Natürlich gibt es auch auf muslimischer Seite Antisemitismus“, sagte sie der DW.

Während die deutsche Regierung noch auf den Brief antworten muss, kündigte sie letzte Woche an, dass sie die finanzielle Unterstützung des Zentralrats der Juden in Deutschland erhöhen werde, um Antisemitismus zu bekämpfen.

In der vergangenen Woche gab es wieder eine Reihe von antisemitischen Angriffen in Deutschland. Am Freitag wurde ein Abgesandter von Chabad-Lubawitsch in Offenbach, Opfer eines verbalen Angriffs auf seinen Weg zur Synagoge.

„Sie schrien mich an, Scheiß Jude und Freies Palästina und beleidigten mich mit anderen schlimmen Worten“, schrieb Rabbi Menachem Mendel Gurevitch in einem Post auf Facebook.

Der Vorfall in Offenbach folgt auf ein weiteres Ereignis in Berlin am Wochenende, als ein junger jüdischer Mann von einer Gruppe Muslime angegriffen und schwer geschlagen wurde.

Die Polizei verhaftete 10 Männer im Alter von 15 bis 21 Jahren, von denen einige „schutzsuchende“ Syrer waren, wegen des Verdachts der Beteiligung.

Wahrscheinlich wird das Verfahren wie in solchen Fällen mit sog. „Flüchtlingen“ üblich, von der Staatsanwaltschaft wegen „Geringfügigkeit“ eingestellt. Merkels muslimische „Goldstücke“ sind mehr Wert als Christen und Juden!(Anm.d.Redaktion.)

 

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Von am 11/07/2018. Abgelegt unter Featured. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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