Palästinenser wirft Rohrbombe auf Kreuzung in Samaria

Ein palästinensischer Terrorist warf am Sonntag einen Sprengsatz auf eine Kreuzung in Samaria, konnte aber keine Israelis verletzen.

Am Sonntag schleuderte ein palästinensischer Terrorist einen improvisierten Sprengsatz auf eine Autobahn in Samaria bei Sichem (Nablus).

Der Verdächtige zielte offensichtlich auf einen jungen Israeli ab, der auf in der Nähe eines IDF-Postens auf eine Mitfahrgelegenheit wartete, wie aus einem Bericht der israelischen Nachrichtensendung Channel 10 hervorgeht. Durch die Bombe wurden aber keine Umstehenden oder dem IDF-Soldaten Schaden zufügen.

Der versuchte Terroranschlag ereignete sich an einer Kreuzung der Route 60, einer vielbefahrenen Durchgangsstraße in Samaria, die in beide Richtungen gesperrt werden musste, während ein Polizeioffizier den Sprengsatz entschärfte.

Die israelischen Sicherheitskräfte suchten im Gebiet von Shechem nach dem Verdächtigen und durchsuchten Fahrzeuge, die in die Umgebung der Stadt einfuhren oder aus ihr heraus fuhren.

Innerhalb weniger Stunden hatte die IDF den Verdächtigen festgenommen und zwei weitere Sprengvorrichtungen in seinem Fahrzeug gefunden, berichtete das Militär.

Der Festnahme des Terroristen folgten ähnlichen Festnahmen anderer Palästinenser, die Waffen bei sich trugen oder Angriffe vorbereiten.

Am Samstag wurde ein palästinensischer Mann in der Nähe der jüdischen Gemeinde von Beit El in Samaria mit einem Messer und einem Fleischerbeil festgenommen. Nachdem er verhaftet wurde, weil er sich verdächtig verhalten hatte und die Waffen identifiziert worden waren, gestand er der israelischen Polizei, dass er einen Angriff geplant hatte.

Bei einem ähnlichen Vorfall am Samstag verhaftete die Polizei im Stadtteil Shuafat in Jerusalem einen Palästinenser, der versuchte, an einem Kontrollpunkt ein Messer durch einen Metalldetektor zu schleusen.

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