Niederlande: Muslimischer Politiker wünscht das „dreckige Juden“ an Krebs erkranken

Ein Mitarbeiter einer muslimischen politischen Partei in den Niederlanden schickte eine E-Mail an eine Zeitung, die diese Woche angegriffen wurde und schrieb: „Ich wünsche Ihr würdet Krebs bekommen, Ihr dreckigen rechtsextremen Krebsjuden“.

Hussein Jamakovic, der für die Denk Muslim-Partei arbeitete, die von niederländischen Juden als antisemitisch bezeichnet wird, schrieb die Nachricht an die größte Tageszeitung des Landes De Telegraaf, sowie an drei andere Nachrichtenorganisationen.

Er verfasste seine Hetz-Mail nachdem der Telegraaf nach einem Angriff auf das Büro der Zeitung, über die Sorge um die Sicherheit von Journalisten in den Niederlanden berichtet hatte. Am Dienstag letzter Woche, war ein Lieferwagen in den Eingang des Bürogebäudes der Zeitung in Amsterdam gerast. Die Polizei hat bisher keine Verdächtigen ermittelt.

Der Telegraaf verfolgt in seiner Berichterstattung eine redaktionelle Mitte-Rechts-Linie und zeigt eine aktivistische und feindliche Haltung gegenüber dem radikalen Islam. Die Zeitung berichtet auch regelmäßig über das organisierte Verbrechen in Amsterdam und im gesamten Land.

Hussein Jamakovic schrieb seine Hetztirade, weil die Zeitung über seine Sympathiebekundung für die Terrorgruppe des Islamischen Staates berichtet hatte. Er schickte die Hass-Mail auch an die Nachrichtenseiten von DDS, WNL und GeenStijl.

Letzte Woche wurde auf das Büro der niederländischen Zeitschrift Panorama geschassen, bei dem Angriff wurde niemand verletzt und ein 41-jähriger Mann wurde verhaftet. Der Vorfall hob das Thema der Angriffe auf Journalisten weltweit hervor.

Letztes Jahr hat ein Mitglied der muslimischen Denk-Partei in einem parlamentarischen Dokument angedeutet, dass der Europa-Korrespondent von JTA ein Agent der israelischen Regierung sei.

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.