Meine Seite

Abonnieren

  • Subscribe via Email
  • Facebook
  • Twitter

Dokumentarfilm über verletzte israelische Soldaten am Tisha B’Av

Der abendfüllende Dokumentarfilm erzählt die Geschichte von drei israelischen Kriegsveteranen, deren Verletzungen aus den jüngsten Schlachten sie motivieren, ihr Leben neu aufzubauen und nach neuen Identitäten zu suchen, körperlich und emotional.

Der neueste Film von Jerusalem U, „Wenn der Rauch sich legt: Eine Geschichte von Bruderschaft, Heilung und Hoffnung“, wird im Juli in 50 jüdischen Gemeinden in den Vereinigten Staaten gezeigt, mit dem Höhepunkt an Tisha B’Av.

Ein Poster von „When the Smoke Clear“, ein neuer Film, der kürzlich von Jerusalem U produziert und veröffentlicht wurde.

Das Thema der Heilung nach dem Trauma, das in dem Film gezeigt wird, wurde auch wegen des PTSD Awareness Day am 27. Juni in die Öffentlichkeit gebracht.

„Indem sie sich täglichen und fortwährenden Herausforderungen stellen, arbeiten die Soldaten daran, den Sinn ihres Lebens wiederzuentdecken. Während sie mit den Herausforderungen ihrer Verletzungen und den Verlusten, die sie in der Schlacht erlitten haben, fertig werden“, heißt es in einer Presseerklärung von Jerusalem U.

Der abendfüllende Dokumentarfilm, der im Frühjahr dieses Jahres am Yom Hazikaron, dem Memorial Day in Israel, veröffentlicht wurde, erzählt die Geschichte von drei israelischen Kriegsveteranen, deren Verletzungen aus den jüngsten Schlachten sie motivieren, ihr Leben neu zu gestalten und nach neuen Identitäten zu suchen.

Eine Umfrage unter mehr als 100 Kinobesuchern ergab, dass sich danach 75 Prozent der Befragten mit Israelis verbundener fühlten und 96 Prozent sagten, dass sie den Preis des Krieges für das israelische Volk besser verstehen.

Die Filmveröffentlichung in den Vereinigten Staaten soll auch eine Reflexion vor Tisha B’Av auslösen, einem jüdischen Fasten- und Trauertag für die Zerstörung des Tempels in Jerusalem. Der dieses Jahr am Abend des Samstag, 21. Juli beginnt und bis zum Einbruch der Dunkelheit am 22. Juli andauert.

Während sich Tisha B’Av weitgehend auf den Verlust konzentriert, fördert es auch die Reflexion über die Erneuerung des jüdischen Volkes, Israels Wiederaufbau und wie jeder Einzelne zu diesen beiden Idealen beitragen kann. Filmvorführungen die sich auf diese Themen konzentrieren, sind laut Pressemitteilung zu einem beliebten Weg für Gemeinden und Synagogen geworden, um an den feierlichen Tag zu erinnern.

Die Regisseurin Rebecca Shore räumte ein, dass die Beziehung zu Tisha B’Av eine Herausforderung sei, weil Israel „mit einer Geschwindigkeit wie nie zuvor in der Geschichte unseres Volkes wiederaufbaut.“ Sie sagt, dass dieser Film uns daran erinnert, dass die Herausforderungen nicht hinter uns liegen und die Menschen weiterhin schmerzhafte Opfer für die jüdische Nation bringen.“

„Das Feedback von Studenten und Pädagogen auf der ganzen Welt war überwältigend und gibt uns das Selbstvertrauen, diese Geschichte mit neuen Zuschauern aller Altersgruppen zu teilen“, so Shore weiter.

„Wir wissen, dass dieser Film den Menschen helfen wird, besser mit den Opfern umzugehen welche die israelischen Soldaten für uns erbringen und dass die Menschen die Bedeutung, die unser Land für die größere jüdische Nation hat, besser einschätzen können.“

 

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.

Von am 26/06/2018. Abgelegt unter Israel. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!

Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.