Kommentar: Die falsche selbstgerechte Welt begegnet Israel auf heuchlerische Art

Wieder einmal schlägt sich die Welt mit falscher Moral selbstgerecht auf die Schulter, während sie auf Israel eindrischt und sich bequemerweise hinter den dubiosen Anschuldigungen der EU und der UNO versteckt, während sie in den Aktionen der Terroristen keinen Fehler sieht.

Es gibt viele Länder auf der ganzen Welt, die sich in der vergangenen Woche in gespielter Entrüstung und Empörung über das „Massaker“ in Gaza zusammengetan haben – ein „Massaker“, das niemals stattgefunden hat.

Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, der jordanische Prinz Zeid Ra’ad al-Hussein, sagte: „Das Recht auf Leben muss respektiert werden. Diejenigen, die für ungeheuerliche Menschenrechtsverletzungen verantwortlich sind, müssen zur Rechenschaft gezogen werden.“ Er muss über Menschenrechtsverletzungen Bescheid wissen, weil sein Geburtsort Jordanien zwischen 1948 und 1967 alle Juden vertrieb, ihre Grabsteine ​​sowie ihre Synagogen zerstörte und jüdische heilige Stätten während der illegalen Besetzung des Alten Jerusalem in Latrinen verwandelte.

Die Außenbeauftragte der Europäischen Union, Federica Mogherini, forderte Israel auf, „das Recht auf friedlichen Protest und den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit bei der Anwendung von Gewalt zu achten“. Ich kann nur vermuten, dass sie das Facebook-Memo der Hamas verpasst hat, das die „Demonstranten“ ermutigt hat, Messer und Waffen an die Grenze zu bringen, bis sie die Grenze durchbrechen und israelische Zivilisten und Soldaten entführen könnten.

Frankreich verurteilte die „Gewalt der israelischen Streitkräfte gegen Demonstranten“ und fuhr fort, dass die israelischen Behörden die Pflicht hätten, „Zivilisten, vor allem Minderjährige, zu schützen“. Vielleicht vergaßen die Franzosen auch ihre eigene Pflicht, als sie 1942 in Paris fast 14.000 Juden, darunter 4.000 Kinder, zusammentrieben und sie in den Tod schickten.

Dann gibt es diesen wunderbaren Leuchtturm der Demokratie, die Türkei, deren Führer immer noch ein neuer Sultan eines wiedererrichteten Imperiums sein will, das nur in seinen Träumen und Alpträumen existiert. Ohne Scham steht er hinter der Terroristengruppe Hamas und hat den Mut und die Kühnheit, Israel als Terrorstaat zu bezeichnen, während seine eigenen Truppen den Terror in Kurdistan in Syrien und in der Türkei entfesseln. Natürlich wird das dort nicht gedruckt, da er schon alle Journalisten eingesperrt hat!

Südafrika hat seinen Botschafter in Israel zurückgerufen, während das Land sich auf eine verrottete Bananenrepublik zubewegt. Und gerade heute festigte die Regierungspartei ihren grassierenden Antisemitismus, indem sie Israel mit Nazi-Deutschland verglich und die Juden ermutigte, ihr Heimatland zu verlassen.

Also noch einmal, die Welt schlägt sich auf ihre Brust mit all der falschen Moral die sie aufbringen kann, wenn sie ihr Israel-Bashing-Handbuch herausholt und Wörter wie „internationales Recht“, „unverhältnismäßige Reaktion“ und „unbewaffnete friedliche Demonstranten“ herausposaunt und weiterhin die Realität verleugnet, der sich die Israelis jeden Tag stellen. Sie predigen lieber über „exzessive Gewalt“, während sie sich hinter der EU in Brüssel oder im Hauptquartier der Vereinten Nationen verstecken.

Dennoch verurteilen sie die Hamas immer noch nicht, weil sie menschliche Schutzschilde benutzen.

Sie verurteilen immer noch nicht die arabischen Demonstranten, die den einzigen Frachtübergang zerstören, durch den Israel Treibstoff und Gas nach Gaza transportiert. Die Araber zerstören ihre eigenen Energiequellen und schreien dann Armut und Not.

Die Welt wird behaupten, die Eröffnung der US-Botschaft in Jerusalem habe die Gewalt entfesselt, während sie aber die jahrzehntelange Gewalt ignorieren, welche die Araber zuvor begangen haben.

Sie versäumen es immer noch, die Hamas zu verurteilen Terrortunnel gebaut zu haben, die mit dem von ihnen bereitgestellten Geld gebaut wurden und Juden töten sollen.

In ihren abgestumpften Augen hatten Araber keinen gewalttätigen Aufruhr entfacht sondern auf einem nahe gelegenen Feld ein Picknick veranstaltet, bis israelische Truppen ohne Grund das Feuer eröffneten. Sie leben weiterhin in einer Seifenblase und glauben, dass sie die Wahrheit dessen was in Gaza passiert, nicht sehen können. Obwohl die Absicht der Hamas durch ihre Videos, ihre Reden und ihre Erklärungen – die alle öffentlich verfügbar sind – deutlich gemacht wurde.

Wie zeigt Israel der Welt eine Wahrheit, die sie nicht sehen will?

Leider kann Israel es nicht, weil wir in einer Welt leben in der von Juden erwartet wird, dass sie sich einfach hinlegen und sterben, wie sie es in der Vergangenheit oft getan haben. Und dennoch weigert sich dieses mutige kleine Land sich selbst aufzugeben indem es sich mit aller Kraft verteidigt. Wie können die Juden es wagen, sich gegen diese friedlichen Araber zu wehren, die nur nach Hause gehen wollen – ein Zuhause, das ihnen nie gehörte. Wie können sie es wagen, den weisen Rat der Länder zu ignorieren, in deren Boden das Blut der Juden fließt?

Nun, die Juden wagen es tatsächlich.

Israelische Truppen standen am Zaun und warteten auf 40.000 Araber, die durch Hass angeheizt und angestachelt wurden. Viele von ihnen griffen die IDF mit Rohrbomben, Brandgranaten und Steinen an, während sie alle vom Rauch brennender Reifen gedeckt waren. Sie forderten, den Zaun niederzureißen und unschuldigen Menschen die Herzen auszureißen. Israel stand standhaft gegen eine Welle der Dunkelheit und des Terrors, die, wenn sie nicht konfrontiert würde, wie eine Flutwelle über das Land hinweggefegt wäre und auf ihrem Weg alles zerstört hätte.

Während Israel vielleicht die Unterstützung und das Verständnis der Welt haben möchte, ist es nicht wirklich wichtig, ob die Welt es versteht oder nicht. Denn letztlich wird Israel seine unveräußerlichen Rechte als eine souveräne und stolze Nation ausüben, indem es sich mit allen notwendigen Mitteln gegen alle verteidigt, die ihm Schaden zufügen wollen.

Von Justin Amler (MiDA)

Justin Amler ist ein in Australien geborener, in Australien geborener Autor und Kommentator für internationale Themen.

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