Sechs Hamas-Terroristen wurden bei einer massiven Explosion am Samstag bei einem „Arbeitsunfall“ in Gaza getötet, als eine Bombe die sie vorbereiteten, vorzeitig explodierte.
Szene der Explosion. Foto: Sozial Media
Der Vorfall ereignete sich in der Stadt Deir al-Balah, in der Mitte des Gazastreifens. Berichten zufolge arbeiteten die Terroristen daran, eine von Israel abgefeuerte nicht explodierte Rakete zu demontieren.
Die Hamas beschuldigte Israel für die Explosion und nannte den Vorfall ein „beklagenswertes zionistisches Verbrechen“.
Während einer komplizierten Sicherheits- und Geheimdienstoperation die von den Qassam-Brigaden durchgeführt wurde, um einen ernsthaften und schwerwiegenden Sicherheitsvorfall des zionistischen Feindes gegen den palästinensischen Widerstand zu untersuchen, kam es zu einem beklagenswerten Verbrechen gegen unsere Mudschaheddin im Gebiet von Zawentda im Gazastreifen“, erklärte die Hamas, ohne weitere Details zu nennen.
Die Verluste der Hamas bestehen Berichten zufolge aus hochrangigen Offizieren, darunter ein Kommandant einer technischen Einheit und ein Kommunikationschef in der zentralen Division.
Das Gesundheitsministerium von Gaza identifizierte die Toten als: Taher Essam Shahin, 29; Weesam Mahrouk, 37; Musa Ibrahim Salman, 30; Mahmoud Walid, 34; Mahmoud Tawashee, 27; und Mahmoud al-Qishawe, 27.
Berichten zufolge hat die Hamas lokale Medien verboten, über den Vorfall zu berichten.
Die IDF hat jegliche Beteiligung an dem Vorfall abgelehnt.
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