Das Land Israel ist gesegnet mit wundervoller Schönheit und sehr unterschiedlichem Terrain. Von herrlichen Stränden im Westen bis hin zu majestätischen Bergen im Norden; Von leuchtenden Seen im Osten bis hin zu fruchtbaren Ebenen und weitläufigen Wüsten im Süden. Die Schönheit kann jedoch täuschen, da die Ruhe der Wildnis oft gefährlich ist.
Wir wurden am Donnerstag schmerzlich daran erinnert, als ungewöhnliche und heftige Stürme Israel trafen. Das südliche Israel wurde am Mittwoch und Donnerstag besonders von heftigen Regenfällen heimgesucht und zwang die Schließung des Flughafens Eilat. Überschwemmungen in der Arava-Region erzwangen die Schließung der Route 90 bis einschließlich des Toten Meeres.
Zehn Teenager, neun Mädchen und ein Junge aus einer vormilitärischen Akademie, wurden getötet, nachdem sie in einem plötzlichen Anstieg des Tzafit-Flusses westlich des südlichen Toten Meeres gefangen und weggeschwemmt worden waren. Sie waren Teil einer Gruppe von 25 israelischen Teenagern, die am Donnerstagnachmittag in Nahal Tzafit wanderten, als eine Sturzflut über sie hereinbrach.
Die Stimmung in ganz Israel ist düster. Am Freitag wurde der Name der letzten von 10 vermissten Jugendlichen, die bei einer Sturzflut in der Nähe des Toten Meeres getötet wurden, in den frühen Morgenstunden veröffentlicht.
Überlebende berichteten den Rettungsteams, dass eine massive Wasserwelle von bis zu 13 Fuß Größe einen Teil der Gruppe überraschte, als sie durch ein ausgetrocknetes Flussbett lief und 10 der 25 Schüler wegspülte. Die 15 Jugendlichen die es schafften der Welle auszuweichen oder aus dem Wasser zu klettern, wurden von Rettungsteams gerettet und wegen leichten Verletzungen und Unterkühlung behandelt.
Die Opfer der Tragödie waren:
Die jungen Israelis, die in der Wüste umgekommen sind. Gesegnet sei ihre Erinnerung. Foto: Facebook
Tzur Alfi aus Mazkeret Batya, Ella Or aus Ma’ale Adumim, Yael Sadan aus Jerusalem, Agam Levy aus Herut, Shani Shamir aus Shoham, Gali Balali aus Givatayim, Adi Raanan aus Mikhmoret, Romi Cohen aus Maor, Maayan Barhum aus Jerusalem, Ilan Bar Shalom aus Rishon Letzion, deren Beerdigung am Sonntagnachmittag in ihren Heimatstädten stattfinden wird.
Alle Opfer waren 17 oder 18 Jahre alt.
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