Zehntausende Juden besuchen die heiligen Stätten in Samaria

Über 1.500 gläubige Juden kamen am Mittwochabend nach Kever Yosef zu Ehren von Chol Hamoed Pessach, begleitet von Sicherheitskräften, die zahlreiche arabische Randalierer abwehrten, die versuchten die Gläubigen anzugreifen.

Mispallelim at Kever Yosef. Foto: Archiv

Die Araber warfen eine Feuerbombe auf die IDF-Truppen und die Soldaten entdeckten auch mehrere bewaffnete Araber, die auf den Dächern von Häusern Scharfschützenpositionen eingenommen hatten. Verletzungen unter Zivilisten und Soldaten wurden nicht gemeldet.

Seit der Unterzeichnung des Oslo-Abkommens, insbesondere in den Jahren 2000, 2003, 2008 und 2014, haben die Araber zahlreiche Brandanschläge auf Kever Yosef verübt. Zwischen 2003 und 2009 blieb die Stätte trostlos, bis Israel und die Palästinensische Autonomiebehörde übereinstimmten, dass die Juden Kaver Yosef einmal im Monat – normalerweise auf Erev Rosch Chodesh oder während der Feiertage – besuchen dürfen.

Der Samaria-Ratsvorsitzende Yossi Dagan sagte: „Es ist bewegend, die große Zahl von Menschen zu sehen, die jedes Mal hierher kommen – Israelis und Besucher aus dem Ausland, religiöse und weltliche, Chareidim und IDF-Soldaten, die Tränen vergiessen wenn sie hierher kommen. Jeder, der hierher kommt, fühlt die kedushah. Dies gilt insbesondere für Pessach, an dem Zehntausende von Menschen die heiligen jüdischen Stätten in Judäa und Samaria besuchen. Auch wenn Juden immer glücklich sind das sie die heiligen Stätten besuchen können, ist dieses Glück mit Traurigkeit über das Fehlen einer jüdischen Präsenz hier gefärbt. Josef vereint alle Juden und genau das passiert hier.“

Am Mittwoch waren über 40.000 Juden in der Stadt Hebron gewesen, von denen etwa 30.000 Me’aras Hamachpela besuchten. Letztes Jahr besuchten insgesamt 18.000 Menschen die heilige Stätte an Pessach. Juden durften alle Teile der Me’arah betreten, einschließlich der Hauptabteilung Ulam Yitzchak, die normalerweise für Juden gesperrt ist. In dieser Woche wurden dort keine Sicherheitsvorfälle gemeldet.

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