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Gedenkrede von André Heller zum 80. Jahrestag des 12. März 1938

Mein, wahrscheinlich an diesem Tag, das letzte Mal in seinem Leben, optimistischer Vater, ein Süßwarengroßindustrieller und engagierter Austrofaschist, sagte am Abend des 11. März 1938 zu seinem Freund, dem ehemaligen Dollfuß Vizekanzler und Heimwehrführer Emil Fey, beruhigend: „Du, es wird sicher nicht so heiß gegessen werden wie gekocht.“

Hundert Stunden später, nach einem brutalen Verhör durch die Gestapo, erschießt Fey seine Frau, seinen Sohn und dann sich selbst und am Morgen des 12. März, nach dem völlig ungehinderten, „Anschluss“ genannten, Einmarsch der deutschen Wehrmacht in die erste Republik, lautete es gegen 9 Uhr an der Tür der Wohnung meiner Eltern, am Wiener Brahmsplatz 1, sturm. Die Haushälterin öffnete und sah sich drei jüngeren Männern in Polizeiuniformen mit Hakenkreuzbinden gegenüber.

Als ob normales Sprechen verboten wäre, brüllte einer der Drei: „Wo is da Jud, Stephan Heller?„, mit beachtlichem Mut antwortete das Fräulein Kralicek: „Bitte schön die Herrschaften, empfangen nur nach Voranmeldung.“ Wieder ein Brüllen: „Mir kumman prinzipiell nur unangemeldet.“ Dann stießen sie das Mädchen grob zur Seite, so dass sie zu Boden fiel. In diesem Augenblick erschien mein Vater im Schlafrock, hinter ihm angstvoll meine 24-Jährige Mama mit meinem 3,5-Jährigen Bruder an der Hand. „Was erlauben Sie sich!“ sagte mein Vater.

Die Antwort: „Olles ken ma uns erlauben. Jetzt san nämlich endlich die anständigen Menschen am Zug. Sie kumman stantapede mit.“ So zumindest erinnert es meine Mutter, die heute, in ihrem 104. Lebensjahr, zuhause die Übertragung dieser Veranstaltung im ORF verfolgt.

Mein Vater hat dann gefragt: „Ist das jetzt eine Verhaftung?“ „Ja, zu Ihrem Schutz.“
„Schutz vor wem?“ „Vor dem berechtigten Unwillen des Volkes.“

„Gestatten Sie mir noch mich umzuziehen und das Allernotwendigste in eine Tasche zu packen?“ „Ja, aber gschwind, gschwind. Mir haben heut noch viele andere interessante Schutzmaßnahmen durchzuführen.“

Mein Vater ging in sein Garderobenzimmer, während der Wartezeit zwangen die drei Männer meine völlig eingeschüchterte Mutter ihnen ihren gesamten Schmuck zu übergeben.

Als mein Vater zurückkehrte, trug er über dem 3-teiligen Anzug einen Kamelhaarmantel, den er mit allen Orden, die ihm als Offizier im 1. Weltkrieg verliehen wurden, dekoriert hatte.

„Wos soll die Frechheit!“ schrie einer der Schergen und ein anderer verpasste Stephan Heller aus selbstgefälligem Übermut eine Ohrfeige. „Das, meine Herren, was Sie Frechheit nennen, ist mein Ausweis für Dienste in der Armee des Kaisers und für mein leidenschaftliches Österreichertum.“

„Österreich, des gibt’s seit heut nimmer.“, sagte einer gefährlich leise. Und dann, mit Blick auf Vaters Reisetasche: „I hoff Sie haben da drinnen a Zahnbürschtl. Des werns nämlich glei no brauchen.“

Dann eskortierten sie meinen Vater zu einer Stelle vor dem Theresianum und zwangen ihn eine volle Stunde kniend und vor lachenden und ihn beschimpfenden Wienern angefeuert, auf den Gehsteig gemalte Schuschnigg Parolen, Aufrufe zur Volksabstimmung für ein freies Österreich, mit der Zahnbürste wegzuputzen, was ihm kaum gelang. Dann wurde er in der sogenannten „Liesl“, dem Polizeigefangenenhaus an der Rossauer Lande, eingesperrt. So erlebten meine Eltern die ersten Stunden des Anschlusses.

Es muss der Oktober 1970 gewesen sein, als mein Freund und Mentor Helmut Qualtinger anrief und sagte: „Host du Lust heute um 20 Uhr im Restaurant Falstaff bei der Volksoper den Carl Zuckmayer kennenzulernen?“ Natürlich interessierte es mich dem Autor solcher Theaterereignisse, wie „Der Hauptmann von Köpenick“ oder „Des Teufels General“ zu begegnen. So nebenbei hatte er auch noch mit Heinrich Mann das Drehbuch zum Filmklassiker „Der blaue Engel“ geschrieben. Ich erschien also pünktlich und sah Helmut bereits im aufgeregten Gespräch mit dem pfeifenrauchenden, wie eine menschgewordene schöne Tiroler Holzschnitzerei wirkenden, Zuckmayer.

„Setz dich und pass auf, der Zuck hat nämlich mehr erlebt als andere in 5 Leben„, sagte Helmut. „Übertreib nicht, aber für ein noch nicht beendetes Leben, ist es wahrlich ziemlich viel„, antwortete der Dichter und nahm den Faden des Gesprächs, das ich durch mein Erscheinen unterbrochen hatte, wieder auf: „Du, die Formulierung von deinem Herrn Karl, dass die Stimmung der jubelnden Massen bei Hitlers Heldenplatzrede und den Tagen danach, ein Gefühl vermittelt hat, als wäre man bei einem riesigen Heurigen, nur feierlicher, mag für die Naziberauschten gestimmt haben. Für unsereins, wars aber ganz anders“ und jetzt begann Zuckmayer leidenschaftlich das zu schildern, was er auch in seinen Erinnerungen „als wär’s ein Stück von mir“ festhielt.

Ich zitiere wörtlich: „Die Hölle brach los. Die Unterwelt hat ihre Pforten aufgetan und ihre niedrigsten, scheusslichsten, unreinsten Geister losgelassen. Die Stadt verwandelte sich in ein Albtraumgemälde des Hieronymus Bosch: Lemuren und Halbdämonen schienen aus Schmutzeiern gekrochen und aus versumpften Erdlöchern gestiegen. Was hier entfesselt wurde, war der Aufstand des Neids, der Missgunst, der Verbitterung, der blinden, böswilligen Rachsucht und alle anderen Stimmen waren zum Schweigen verurteilt. Hier war nichts losgelassen, als die dumpfe Masse. Die blinde Zerstörungswut und ihr Hass richtete sich gegen alles, durch Natur oder Geist veredelte. Es war ein Hexensabbat des Pöbels und ein Begräbnis aller menschlichen Würde.“

Soweit die Wahrnehmung eines begnadeten Beobachters und literarischen Analytikers, die ich nie vergessen habe und nie vergessen werde.

Dieser Wiener Hexensabbat der Verblendeten wurde zum Vorbild für das große Pogrom von November 1938 im gesamten Reichsgebiet. Darauf aufbauend hat Hitler zwei Monate später, Jänner 1939 im deutschen Reichstag, also aller Welt hörbar, für den Fall eines kommenden Krieges, die Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa angekündigt.

Meine Damen und Herren, es besteht ein nicht zu leugnender Zusammenhang zwischen dem Jubel damals, hier draußen vor diesen Fenstern am Heldenplatz und all den Ungeheuerlichkeiten die darauf folgten.

Was aber ging diesem Irrsinn voraus?

Das Rumpf Österreich der ersten Republik litt unter einem Verlustkomplex erster Klasse.

Radikaler Verlust an territorialer Grösse, radikaler Verlust an Bedeutung auf der politischen Weltbühne, Verlust vieler Industrien, Verlust von Landwirtschaft und Arbeitsplätzen, Verlust von etwas besonders Grenzenlosen, sehnsuchtsbeladenen und schönheitsintensiven: Dem Meer und den mediterranen Landschaften. Verlust der Rolle des Adels, Verlust eines kollektiven Selbstwertgefühls, des den Energiekörper Österreichisch – Ungarische Monarchie, jahrhundertelang nährenden und inspirierenden einzigartigen Sprachen-, Religionen-, Kulturen- und Völkergemischs. Man wusste im November 1918 nicht, was auf das von der habsburgischen Landkarte übrig gebliebene Deutsch – Österreich zukommen würde:

Repräsentative Demokratie. Bolschewismus, revolutionäre Gärungen aller schrecklichen und heilsamen Nuancen, waren eine realistische Option und fast niemand im Land wusste, welchen Sinn dieser Staat Österreich noch haben könnte. Die Regierungen wechselten schnell, einmal war ein Rechtsanwalt Bundeskanzler, dann ein Prälat, dann ein Polizeipräsident, dann ein Landwirtschaftsexperte der mit seiner Bewegung das Parlament abschaffte und eine katholische Diktatur errichtete.

Und in dieser Unsicherheit, diesem Wirrwarr, diesem auf Improvisation, Glück und politisches Geschick angewiesenen, tragischen Pallawatsch, dem das Schicksal in den frühen 20er Jahren, als weitere Erschütterung für die Lohnabhängigen und das Bürgertum auch noch eine Hyperinflation mit vollständiger Geldentwertung zumutete, war es sehr, sehr schwer optimistisch zu bleiben, wenn man nicht zu den Schiebern, den Notgewinnlern, den moralbefreiten Spekulanten gehörte.

Meine angebetete, schöne und weltoffene Südtiroler Großmutter hat mir einmal erzählt: „Weisst du Bub, in der taumelnden Zwischenkriegszeit war mein Haupttrost, dass was ich als unverlierbare Heimat empfand, die Musik vom Mozart und vom Schubert. Und wenn ich die Lotte Lehmann in der Staatsoper singen gehört hab oder den Rilke oder den Hofmannsthal im Gewerbeverein ihre Gedichte vorlesen, war ich wenigstens auf Zeit gerettet und meine Augen und Ohren hatten eine Zuflucht vor dem Groben und Lieblosen. Man fühlte nämlich, dass sich etwas Schreckliches, ein unsäglicher Zusammenbruch anbahnte.

Spätestens, als auf die Arbeiter geschossen wurde und dann die Sozialisten, die Kommunisten und die illegalen Nazis gemeinsam in Lager der Austrofaschisten gesperrt wurden, fühlte man es aber nicht nur, sondern man wusste es. Ab 1936 waren die Nazis nicht mehr illegal und wieder sichtbar zurück auf den Straßen und am 12. März 1938 hatten sie alle, die den Weiterbestand eines unabhängigen Österreichs wollten, in Grund und Boden besiegt. So war das Bub„, sagte meine Großmutter.

Meine Damen und Herren, eine der grausamsten Säulen von mörderischen Diktaturen ist von jeher, die Schaffung von Sündenböcken, die immer und an allem schuld zu sein haben und denen man dafür die oft bestialischsten Bußen auferlegt. Sie sind der blutbefleckte Paravent hinter dem sich der äusserste Zynismus, die Morallosigkeit und das Kriminelle austoben. Aus der Staatsverbrecherbande der Nazis ragten überproportional viele Österreicher, ich nenne stellvertretend nur Hitler, Kaltenbrunner, Eichmann, Seyß-lnquart und einige besonders vertierte Kommandanten von Konzentrations- und Vernichtungslagern. Bis in die allerfinsterten Winkeln wurden die Arsenale an Mordrausch, an surrealen Sadismus, an Infamie, genützt: mit generalstabsmäßig geplanter Auslöschung der Juden, aber auch der Roma und Sinti. Homosexuelle, Zeugen Jehovas und auch manche Gläubiger anderer Religionsgemeinschaften und sogenannte Politische mussten in die KZs, während in Spitälern und Heimen die Vernichtung von, in Nazi- Diktion unwertem Leben, kranken Kindern und Erwachsenen praktiziert wurde. Das Ausmaß und die Tiefe des Schrecklichen in jener Zeit, übersteigt zumeist unser Begreifen, aber es gibt kleine Einblicke in Alltagsbanalitäten, die plötzlich den Vorhang der Distanz zerreißen und uns mitten ins Herz treffen:

Der Sohn des Auschwitzkommandanten Höß, der als Kind mit seinen Eltern eine Villa am Rande des Lagers bewohnte, erzählte, dass ihn seine Mutter oft ermahnte, keine Erdbeeren aus dem Garten zu essen, weil sie zu grau wären. Eines Tages begriff er, dass der graue Farbton von der Asche der Leichenverbrennungsöfen kam; aus den Rauchfängen immerzu bei Wind herabrieselte und die dann auch alle einatmeten. Kommandanten, SS-Wächter und Lagerinsassen, Täter und Opfer trugen also zumeist Aschepartikel der Ermordeten in ihren Lungen.

Nach einem maßlosen Weltkrieg, für deren Ausbruch und Dauer die Nazis allein verantwortlich waren, trieben sie das verblendete, »Deutschland, Deutschland über alles“, in einen beispiellosen, unheroischen Untergang und in eine furchtbare Selbstzerstörung.

Hauptschuldige wie Hitler, Göbbels, Göring und Himmler stahlen sich durch Selbstmord aus der Verantwortung. Wenn jemals Hochmut und Wahnsinn vor den Fall gekommen sind, dann die Nazis 1945 mit ihrer Idee des Nationalsozialismus.

Jetzt kam die österreichische Wiedergeburt, die sogenannte Stunde null, die genau dies, natürlich für weite Teile der Bevölkerung nicht sein konnte, denn die geistige und faktische Brutalität, der deprimierende Selbstverrat an dem, was man gestern noch bejubelt hatte, die Menschenverachtung, die für Millionen Untertanen in allen Gauen, das Deformationsergebnis der Naziherrschaft waren, konnte, selbstverständlich, bei Gründung der zweiten Republik nicht durch drücken einer Löschtaste zum Verschwinden gebracht werden, sondern gärte in den Köpfen, Gedanken und Verhaltensweisen Vieler weiter, und wie wir wissen, in Splittern und Balken, tragischer weise bis zum heutigen Tag.

Wir verdanken unsere Befreiung den Alliierten Armeen. Die Menschen in Österreich wären nicht in der Lage und lange Zeit auch gar nicht willens gewesen, sich aus eigener Kraft zu befreien. Eine Mehrheit begrüßte die Demokratie dankbar als Erlösung, aber für die, auf den Trümmern ihres Fanatismus und Irrglaubens gestrandeten, war die Demokratie der Symbolraum ihrer Demütigung. In dieser, von diametralen Haltungen, bestimmten Situation, waren sich, merkwürdigerweise, alle politischen Gruppierung weitgehend darüber einig, die verjagten, beraubten, vogelfrei gewesenen Juden, sofern sie nicht in den Konzentrationslagern und anderswo ermordet wurden, nicht einzuladen nach Österreich zurückzukehren, um am moralischen, kulturellen und wirtschaftlichen Wiederaufbau des Landes mitzuwirken. Es gab auch kaum Schuldgefühle ihnen gegenüber. 1991, 46 Jahre nach dem Ende der Naziherrschaft, fand durch Bundeskanzler Vranitzky das erste österreichische Schuldeingeständnis statt und die Einladung an die Juden zurückzukehren.

Verehrte Zuhörer, es brauchte ungeheuren Todesmut und Prinzipientreue, um während des Terrors der Nazizeit in den Widerstand zu gehen oder sich auch nur in bestimmten, schwierigen Situationen anständig und charaktervoll zu benehmen. Ich bewundere all diese Gerechten aufs Dankbarste und ihre Leistung ist gar nicht hoch genug einzuschätzen, aber heutzutage gibt es keine akzeptable Ausrede Rassismus und Fremdenhass in der Politik nicht entgegenzutreten oder am Arbeitsplatz, am Stammtisch, dem Fußballplatz, den sozialen Medien oder in geselligen Vereinen. Man riskiert dafür nicht Folter und Tod, ich gebe zu, möglicherweise riskiert man berufliche Nachteile, aber wir erhalten dafür ein bedeutend qualitätsvolleres Österreich.

Vergessen wir nicht, dass am Anfang der nationalsozialistischen Herrschaft nicht Auschwitz, sondern die Ausgrenzung von Menschen, die als störend, als schädlich betrachtet wurden, stand.

Und, weil es dafür viel Zustimmung gab, hatten die Nazis freie Bahn und die humanitäre Katastrophe wurde immer größer.

Den jungen Zuhörern möchte ich weitergeben, was mir Bruno Kreisky bei unserem ersten Gespräch 1970 eindringlich sagte: „Für dich und alle aus deiner Generation in Österreich, die ihr die Gnade hattet, in Frieden, Freiheit und Wohlstand aufzuwachsen, darf schon aus Dankbarkeit für euer Glück, die Feigheit keine Option sein. Und seid gefälligst euer Leben lang solidarisch mit den Schwachen und jenen, die Unrecht ausgesetzt sind.“

Verehrte Zuhörer, von dem wofür der Nationalsozialismus stand, muss die Demokratie das genaue Gegenteil sein. Jede demokratisch legitimierte Regierung hat die oberste Verpflichtung, die Grundlagen ihrer Existenz, eben die Demokratie und deren Verfassung, in all ihren Facetten zu ehren und zu behüten. Also vor Schwächung und Unterhöhlung zu bewahren. Etwa das kostbare Gut der freien Berichterstattung in unabhängigen Medien. Das gilt nicht nur für den ORF, aber für den ganz besonders.

Demokratie sollte immer ein Schauplatz für Aufrichtigkeit sein.

Aufrichtigkeit bei der Information der Bürger zu allen relevanten Themen, im politischen Diskurs, Wahrheit beim Analysieren der geschichtlichen Ursachen, von nationalen Entwicklungen und jener für globale Verwerfungen.

(…)

Erlauben Sie mir Ihnen noch eine Merkwürdigkeit aus meinem Leben zu erzählen. Ich dachte Jahrzehnte lang, ich wäre etwas Besseres als andere. Klüger, begabter, amüsanter, zum Hochmut berechtigt. Ich war arrogant, selbstverliebt, ständig andere bewertend und es tat mir nicht gut, bis ich eines Tages in einem Wagon der Londoner U-Bahn um mich schaute. Da saßen und standen unterschiedlichste Menschen mit unterschiedlichster Hautfarbe und ich hörte unterschiedlichste Sprachen: In einer Art von Blitzschlag in mein Bewusstsein, erkannte ich, dass jede und jeder von diesen Frauen und Männern, alten und jungen, hoffnungsfrohen und verzweifelten, auch ich selbst bin und nicht Deutsch, Englisch, Russisch, Chinesisch, Spanisch, Arabisch oder Swahili unsere wirkliche Muttersprache ist, sondern die Weltmuttersprache ist und sollte das Mitgefühl sein. Es ermöglicht uns in jedem anderen, uns selbst zu erkennen und mit ihm innigst und liebevoll verbunden zu sein und diese Erkenntnis in weiterer Folge in all unseren Gedanken und Taten zu berücksichtigen.

Mitgefühl!


Original erschienen hier: http://www.bundespraesident.at/fileadmin/user_upload/Gedenkrede_Andre_Heller.pdf

Hier auch noch die Rede von Bundespräsident Alexander van der Bellen

Eingereicht: Von Esther Scheiner

 

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Von am 15/03/2018. Abgelegt unter Israel. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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