Israels Botschafter in der Europäischen Union (EU) und der NATO, Aharon Leshno-Yaar, hat diese Woche eine Logistikvereinbarung mit der NATO Support and Procurement Agency (NSPA) unterzeichnet.
Israels Botschafter in der Europäischen Union (EU) und der NATO, Aharon Leshno-Yaar. Foto: GPO
Das Abkommen ist ein Durchbruch für israelische Unternehmen in den Bereichen Cyber, Optik, Verteidigung und Software und es ermöglicht israelischen Unternehmen, an NATO-Ausschreibungen teilzunehmen und ein Teil der NATO-Datenbank von autorisierten Exporteuren zu sein, was vielen israelischen Unternehmen die Türen zur Nato öffnet.
Die Registrierung in der von der NATO autorisierten Lieferantendatenbank, erfolgt gemäß einer Datenbank von 700 registrierten israelischen Unternehmen. Die entsprechende Datenbank der NSPA, wird von Brüssel aus verwaltet.
Im Gespräch mit „Globes“ aus Brüssel sagte Leshno-Yaar, dass Abkommen „ist der Höhepunkt mehrerer Jahre Arbeit. Die NSPA koordiniert die Zusammenarbeit mit den Armeen der NATO-Länder und dies ist der ideale Weg für die israelische Industrie, in verschiedenen Projekten Fuß zu fassen.“
Das Beschaffungsabkommen ist etwas Neues, in den Beziehungen zwischen Israel und der NATO. Israel schätzt den Wert der Deals, die den israelischen Unternehmen durch das Abkommen eröffnet werden, auf 4,5 Milliarden Dollar. Es wird davon ausgegangen, dass die meisten Ausschreibungen für israelische Unternehmen von kleinen NATO-Mitgliedern und nicht von den USA ausgehen.
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