Meine Seite

Abonnieren

  • Subscribe via Email
  • Facebook
  • Twitter

Ahed Tamimi aka Shirley Temper

Im Jahr 2012 sorgte ein mageres kleines Mädchen bekleidet mit einem T-Shirt mit der Aufschrift „I Love You“ für weltweites Aufsehen.

2012 einer der ersten provokativen Auftritte.

Ahed Tamimi, damals jüngstes und medienwirksamstes Mitglied des berüchtigten Tamimi Clans, versuchte bei einer „Freitagsdemonstration“ Soldaten der IDF zu provozieren. Die angebliche Menschenrechtsorganisation B’tselem hatte zuvor zahlreiche Frauen aus Nabi Salih, darunter auch Aheds Mutter mit einer Kamera ausgestattet, um jeden Vorfall filmen zu können, der Israel als Bösewicht zeigen könnte. B’tselem hat auch zahlreiche andere Palästinenser in Judäa und Samaria mit Kameras ausgestattet. Bezahlt mit unseren Steuergeldern und vom grössten Sponsor New Israel Fund.

Im Jahr 2012 wurde Ahed vom Türkischen Präsidenten Erdogan zu einem gemeinsamen Frühstück eingeladen und erhielt danach den „Handala Courage Award“. In der Türkei galt sie fortan als Heldin. Damals wollte sie noch Rechtsanwältin werden, um „dem palästinensischen Volk zu helfen.

Vor etwas mehr als einer Woche wurde sie wieder einmal ihrem Ruf gerecht, indem sie, diesmal gemeinsam mit einer Cousine und wiederum gefilmt von ihrer Mutter versuchte, Soldaten der IDF zu provozieren. Doch die blieben so ruhig, wie es die Dienstvorschrift verlangt. Obwohl sie einem der beiden Soldaten eine Ohrfeige und anschliessend einen Tritt in den Bauch gab.

Doch diesmal ging das Spiel für sie, ihre Cousine und ihre Mutter nicht gut aus. Sie wurden alle verhaftet. Mutter und Cousine wurden rasch wieder freigelassen, aber Ahed sitzt immer noch in Untersuchungshaft. Ganz so glücklich und selbstbewusst wie sonst sieht sie während der Befragung nicht aus. Aber immerhin, es gehe ihr gut sagt sie mit einem zaghaften Lächeln.

Ob sie ihren neuesten Berufswunsch, eine Märtyrerin zu werden, immer noch weiter verfolgt?

Aber selbst, wenn sie für einige Zeit im Militärgefängnis bleiben müsste, es gibt bereits seit Jahren eine Nachfolgerin für sie. Ihre kleine Schwester Janna Jihad Ayyad trat das erste Mal im zarten Alter von fünf (!) Jahren vor die Kameras und quietschte ihre hasserfüllten Parolen in Richtung der Soldaten. Damals noch im süssen hellblauen Kinderkleid, etwas später dann praktischer in Jeans und Shirt. Sie nennt sich selber „Journalistin“.

Janna Tamimi steht bereit. Ihre ältere Schwester wird bald 17 und ist damit dem Alter entwachsen, in dem sie glaubhaft als unschuldige, von reinsten Motiven getriebene Aktivistin für ihre Heimat gelten kann.

Präs. Abbas übermittelte telefonisch seine Glückwünsche für die ganze Familie. Er sei stolz auf die wichtige Rolle, die der ganze Tamimi Clan beim Widerstand gegen die Besatzertruppen spielen würde.

Eine Tante war massgeblich beim Sbarro Attentat (2001) beteiligt, das 15 Todesopfer und mehr als 130 Verletzte forderte. Die sass einen Teil der Strafe in einem israelischen Gefängnis ab, wurde aber im Rahmen des Shalit Austausches freigepresst und lebt nun in Jordanien. Nariman Tamimi, die Mutter von Ahed bezeichnete diesen Terroranschlag als absolut gerechtfertigt. Ihr Mann Bassem empfindet den Missbrauch von Kindern, Frauen und Alten als menschliche Schutzschilde als durchaus angebracht bei Terrorattentaten gegen israelische und jüdische Zivilisten.

Das zeigt wieder einmal ganz deutlich, welch „guter und zuverlässiger“ Partner der Präsident der PA, Dr. Mahmud Abbas ist. Wer eine Familie von Terroristen im Kampf gegen Israel so hoch lobt, kann niemals am Frieden mit Israel interessiert sein.

Von Esther Scheiner

 

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.

Von am 29/12/2017. Abgelegt unter Israel. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!

Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.