Die Londoner Stadtverwaltung hat die Erlaubnis für eine Werbekampagne einer pro-palästinensischen Gruppe abgelehnt, in der die Briten zum 100. Jahrestag der Balfour-Erklärung die in diesem Jahr gefeiert wird, für die „palästinensische Katastrophe“ verantwortlich gemacht werden.
Die Anzeigenplakate die in Londoner U-Bahnstationen platziert werden sollten zeigen „Vorher“ und „Nachher“ Bilder, die das friedliche, fortschrittliche Palästina vor der Erteilung der Erklärung am 2. November 1917 und den Krieg und die Zerstörung seitdem kontrastierten.
Das Transportunternehmen (TfL), welches das U-Bahn-System in London betreibt verbietet die Plakate, weil sie „unseren Richtlinien nicht voll und ganz entsprechen“. Die Richtlinien schließen „Bilder oder Nachrichten aus, die sich auf öffentliche Kontroversen oder Sensibilitäten beziehen“.
Das britische Außenministerium wies die palästinensischen Behauptungen zurück, dass es an der Entscheidung beteiligt gewesen sei die Protestkampagne gegen die offizielle Verurteilung der Balfour-Erklärung zu verbieten.
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