Meine Seite

Abonnieren

  • Subscribe via Email
  • Facebook
  • Twitter

Israels Botschafter bei der UNO verbindet Irans „blutige Fußspuren“ mit dem weltweiten Terror

Als sich der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen am Mittwoch zu seinem ersten Treffen zur „Situation im Nahen Osten“ einberief, nachdem US-Präsident Donald Trump die amerikanische Politik gegenüber dem Iran geändert hatte, präsentierte der israelische UN-Botschafter Danny Danon eine Litanei der Verbrechen der islamischen Republik in der Region und auf der ganzen Welt.

Danon präsentierte eine „Anklageschrift“ gegen den Iran, in der er den größten staatlichen Sponsor des Terrors mit einer Reihe von destabilisierenden Maßnahmen belastete. Danon identifizierte mehrere islamische Terrororganisationen die Israel bedrohen und bemerkte: „Die iranischen Ayatollahs sponsern die Kriegskasse der Hisbollah, das Budget der Hamas für Blutvergießen und die Terrorfonds des Islamischen Jihad.“

Danon, der sich insbesondere mit dem iranischen Atomabkommen mit den USA und anderen westlichen Nationen auseinandersetzte, erklärte: „Der Iran sucht Israel mit allen notwendigen Mitteln zu zerstören. Er hat versucht, seine nuklearen Fähigkeiten über Jahre zu erhalten. Heute sind die Absichten des Regimes nicht anders als zuvor.“

„Seit achtunddreißig Jahren hat der Iran die Welt bedroht und bedroht sie auch weiterhin. Der Iran und seine Verbündeten schlachten unschuldige Menschen. Wenn Terrorangriffe stattfinden, führt oft eine Blutspur in den Iran. Von Bangkok nach Burgas, von Buenos Aires nach Beirut und zurück nach Teheran“, erklärte Danon dem Rat.

Danon stellte die folgenden vier „Anschuldigungen“ vor: „Der Iran hat sich schuldig gemacht, weltweit den Terror zu sponsern und zu unterstützen, die Menschenrechte zu verletzen, Antisemitismus zu fördern und einen UN-Mitgliedsstaat – den Staat Israel – zu zerstören.“

Botschafter Danon erinnerte die UNO: „Der Iran hat Bashar Al-Assad, den Metzger von Damaskus, bewaffnet. Ohne iranische Unterstützung hätte das Assad-Regime in seiner bösen Mission versagt, sein eigenes Volk zu ermorden.“

„Der Iran begeht auch schreckliche Menschenrechtsverletzungen gegen sein eigenes Volk“, erklärte Danon und verwies dabei auf die Tatsache, dass verfolgte Minderheiten im Iran „an einem Baukran aufgehängt“ werden können. Über den schrecklichen Zustand von Frauen- und Kinderrechten im Iran und die Rechte um über diese Probleme zu sprechen, bemerkte Danon: „Wenn Sie ein Mädchen sind, das erst neun Jahre alt ist, können Sie mit einem erwachsenen Mann verheiratet werden. Wenn Sie im Iran Journalist sind und Sie das Regime kritisieren, werden Sie verhaftet, ohne Anspruch auf eine Gerichtsverhandlung.“

In seinem Schlussargument forderte Danon: „Die Islamische Republik Iran muss auf alle Fälle schuldig gesprochen werden. Entsprechende Resolutionen zu erheben und durchzusetzen kann unschuldige Leben retten. Es liegt in der Verantwortung des Rates, sie umzusetzen. Sie müssen das nicht um Israels Willen tun. Es sind die unschuldigen Menschen auf der Welt, die Sie brauchen, um zu handeln.“

 

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.

Von am 19/10/2017. Abgelegt unter Israel. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!

Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.