Meine Seite

Abonnieren

  • Subscribe via Email
  • Facebook
  • Twitter

Israels Judo-Mannschaft darf in Abu Dhabi keine nationalen Symbole zeigen

Abu Dhabi weigert sich Israels Judoteam zu gestatten nationale Symbole zu tragen und während eines großen Turniers im Land die Nationalhymne des jüdischen Staates zu spielen.

Israels Judoka Yarden Gerbi gewann bei den Olympischen Spielen in Rio 2016 eine Bronzemedaille.

Außerdem dürfen die 12 israelischen Athleten, die vom 26. bis 28. Oktober am Abu Dhabi Judo Grand Slam Turnier teilnehmen, auf ihren Trikots nicht die Buchstaben „ISR“ zeigen, um ihre Nationalität anzugeben.

„Die Forderung ohne nationale Symbole zu erscheinen, steht im Widerspruch zum Mandat der internationalen Sportverbände, deren Hauptziel die Trennung von Politik und Sport ist“, schrieb Israels Kultur- und Sportministerin Miri Regev in einem Brief an Thomas Bach, Präsident des Internationalen Olympisches Komitee (IOC).

„Es ist die Verpflichtung jedes Landes, dass das Privileg hat einen internationalen Wettbewerb zu veranstalten, es den konkurrierenden Athleten zu ermöglichen, ihr Land ehrenhaft zu vertreten und gleichzeitig ihre Sicherheit zu gewährleisten“, schrieb Regev.

Während des Grand-Slam-Wettbewerbs in Abu Dhabi im Jahr 2015 akzeptierten die israelische Judo-Kämpfer ähnliche Bedingungen, um teilzunehmen. Sie trugen Trikots mit Symbolen in den Farben der Internationalen Judo-Föderation statt der israelischen Flagge, ohne etwas was auf ihre Nationalität hindeutet.

Bei den Olympischen Spielen in Rio im August 2016 wurde der Ägypter Islam El Shehaby von Zuschauern ausgebuht, weil er sich weigerte, dem israelischen Judoka Or Sasson die Hand zu schütteln.

Von JNS.org

 

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.

Von am 19/10/2017. Abgelegt unter Israel. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!

Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.