IDF-Truppen haben am Dienstag zusammen mit Beamten des Shin Bet und der Zivilverwaltung, über acht Medienbetriebe in der Palästinensischen Autonomiebehörde gestürmt, die anti-israelische Aufhetzung verbreiteten und Angriffe von Terroristen unterstützten. Die Medienbetriebe, zumeist Radiosender, wurden privat betrieben.
Laut den Vereinbarungen von Oslo, soll die Palästinensische Behörde den Rundfunk regulieren und private Betreiber von Medienorganisationen beaufsichtigen. Doch israelische Beamte sagen, dass es überhaupt keine Durchsetzung gibt. Die PA schließt keine Sender die Anti-Israel-Nachrichten senden und reagiert nicht auf Anfragen Israels, Sender die Frequenzen von israelischen Radiosendern stehlen und den Funkverkehr des Kontrollturm vom Flughafen Ben Gurion stören, zu unterbinden.
Die IDF-Truppen beschlagnahmten die Ausrüstung der Sender und führten mehrere Festnahmen durch. Ein Armee-Sprecher sagte, dass die Razzien am Dienstagabend Teil der Bemühungen des Sicherheitsdienstes seien, die Aufhetzung gegen Israel zu stoppen, wo immer dies möglich sei. Die Armee würde weiterhin gegen Einzelpersonen und Gruppen vorgehen, die Terror unterstützen.
Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.
Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!
Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.